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Lebensräume im Naturpark Rieserferner-Ahrn auf CD-ROM

LPA - Mit einer besonderen Aktion beschließt das Landesamt für Naturparke das internationale Jahr der Berge: In Zusammenarbeit mit den Kindern der Grund- und Mittelschule von St. Johann im Ahrntal wurde eine CD-ROM zum Naturpark Rieserferner-Ahrn erstellt. Die Kinder stellen dort das Thema Naturpark aus ihrer ganz persönlichen Sicht dar. Erhältlich ist die CD-ROM gegen einen Unkostenbeitrag von vier Euro bei den Tourismusvereinen des Naturparks Rieserferner-Ahrn.

„Das Jahr 2002 hat als internationales Jahr der Berge auch in unseren Naturparks Spuren hinterlassen. Mit verschiedenen Initiativen haben wir versucht, die Schutzgebiete samt ihrer Philosophie des Schützens und Erhaltens den Menschen näher zu bringen“, berichtet Landesrat Michl Laimer. Dabei sei es immer wieder zu schönen Erlebnissen und Momenten des Erfolgs gekommen. Um diese Erlebnisse nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, habe man beschlossen, zwei Höhepunkte des Jahres in einer CD-ROM aufzubereiten.

Die Auswahl ist den Verantwortlichen im Amt für Naturparke nicht schwer gefallen. „Kinder haben das ganze Jahr über begeistert an unseren Projekten teilgenommen. Sie haben uns mit ihrem Engagement und ihrem unbekümmerten Zugang zu den Themen Naturpark und Naturschutz verblüfft. Deshalb sollte die CD-ROM von Kindern für Kinder gestaltet werden“, erklärt Amtsdirektor Artur Kammerer.

Die Kinder der Grundschule hatten beim Ideenwettbewerb für den Naturpark Rieserferner-Ahrn den zweiten Platz belegt, jene der Mittelschule hatten am länderübergreifenden Schulprojekt „Grenzüberscheitender Naturschutzgedanke im Jahr der Berge 2002“ teilgenommen. Beide Gruppen haben ihre Projekte nun in Form einer CD-ROM aufbereitet. Mit Zeichnungen, Fotos, Filmausschnitten, spontanen Aussagen und Sachtexten beschreiben die Kinder die Landschaften und Lebensräume im Naturpark Rieserferner-Ahrn und ihre ganz persönliche Art, diese Natur zu erleben. „Die CD-ROM ist gerade rechtzeitig zu Weihnachten fertig geworden. Vielleicht findet sie ja den Weg unter den einen oder anderen Weihnachtsbaum“, hofft Amtsdirektor Kammerer.

bch