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Raumordnung: LR Pichler Rolle stellt den Pusterer Gemeinden Reform vor

Landesrat Elmar Pichler Rolle und Abteilungsdirektor Anton Aschbacher haben vor Kurzem den Bürgermeistern, Gemeindesekretären und Gemeindetechnikern des Pustertales die geplante Reform des Landesraumordnungsgesetzes vorgestellt. Die von der Landesregierung auf den Weg gebrachte Novelle wird Ende Juni im Landtag behandelt.

LR Pichler Rolle bei der Vorstellung der Raumordnungsnovelle im Rathaus von Bruneck.

Im Rathaus von Bruneck hat Landesrat Pichler Rolle den Entwurf der Urbanistikreform vorgestellt. Auf Einladung des Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Roland Grießmair, haben zahlreiche Bürgermeister, Gemeindesekretäre und Gemeindetechniker des Pustertales an der Präsentation teilgenommen.

Die bereits unter Landesrat Michl Laimer gestartete Novelle des Landesraumordnungsgesetzes geht Ende Juni zur Genehmigung in den Landtag. Die Novellierung sei vor allem deshalb notwendig, so Landesrat Pichler Rolle, weil die Südtiroler Raumordnung den neuen gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst werden müsse. Vor allem die sich ändernden Familienverhältnisse, demographische, aber auch wirtschaftliche Entwicklungen müssten in der Raumordnung nachvollzogen werden.

Das vorrangige Ziel des neuen Raumordnungsgesetzes müsse es sein, so Pichler Rolle, einen ausgeglichenen Weg zwischen Landschaftsschutz und Wirtschaftsentwicklung zu finden. „Wir müssen uns bewusst sein, dass aufgrund der geographischen Situation Grund und Boden knapp sind. Mit diesem Gesetz wollen wir an die Zukunft denken und die Weichen für eine positive Entwicklung in Südtirol stellen.", betonte der Landesrat.

Die wesentlichen Punkte der Reform - die Verkleinerung der Gremien, die Aufwertung der Gemeinderäte, die Verkürzung der Verfahrensabläufe und damit auch der Verfahrenzeiten und die Steigerung der Transparenz der Verfahren - sind von den Anwesenden allgemein begrüßt worden. In der folgenden angeregten Diskussion wurden von Landesrat Pichler Rolle und Abteilungsdirektor Anton Aschbacher noch eine Reihe weiterer Detailfragen erläutert.

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