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Trauttmansdorff: Gewinner der Schülerwettbewerbe erhalten Ginkgobaum

LPA - Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff hatten zu den Spezialführungen "Zauberpflanzen-Pflanzenzauber" und "Wurzel, Knolle & Co. - Die verborgene Wunderwelt" Schülerwettbewerbe veranstaltet. Nun wurden der Klasse 1C der Mittelschule Meran/Obermais und der Klasse 2AWM der Wirtschaftsfachoberschule H. Kunter Bozen für ihre ausgezeichneten Schätzleistungen jeweils ein Ginkgobaum überreicht.

Die Klasse 2A-WM der Wirtschaftsfachoberschule H. Kunter Bozen freut sich über einen Gingkobaum.

Im Herbst 2012 hatten die Gärten von Schloss Trauttmansdorff bereits zum vierten Mal didaktische Führungen für Schulklassen angeboten. Die Themen "Zauberpflanzen - Pflanzenzauber" und "Wurzel, Knolle & Co. - Die verborgenen Wunderwelt" zogen in nur zwei Monaten über 2200 interessierte Schülerinnen und Schüler aus ganz Südtirol an. Am Ende der Führungen stellten sich die Schulklassen kniffligen Schätz-Aufgaben und nahmen damit am Wettbewerb der Gärten von Schloss Trauttmansdorff teil. Nun wurden den stolzen Gewinnerinnen und Gewinnern "lebendige" Preise in Form eines Ginkgobaums überreicht, den die Trauttmansdorffer Gärtner in den Schulhöfen gepflanzt haben.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2A-WM der Wirtschaftsfachoberschule H. Kunter mussten die Menge von Erdmandel-Knöllchen, abgefüllt in einem Glas, erraten. Der Tipp der Klasse: 932 Stück. Im Glas befanden sich tatsächlich 944 Erdmandel-Knöllchen. "Ein Baum steht für Wachstum und Leben. Er symbolisiert den Trieb junger Menschen zu einem erfüllten Leben, wie das Laub zum Licht", zeigte sich Lehrer Alex Fichera begeistert.

Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 1C der Mittelschule Meran/Obermais mussten das Gewicht eines Glases voller Bärlappsporen schätzen. Der Tipp der Klasse von 75 Gramm verfehlte das tatsächliche Gewicht um nur 2,36 Gramm. Der Preis, der überreichte Ginkgobaum, wurde sogleich mit Bärlappsporenwasser auf den Namen "Otto" getauft. "Mit dem Ginkgo als Geschenk an die Klasse wollen wir ein Stück Meraner Gartenkultur fortführen, der älteste noch lebende Ginkgo wurde 1835 in Meran gepflanzt. Die Blätter des Ginkgobaumes sind auch Symbol für die breit gefächerte botanische Vielfalt der Gärten", sagte die Kuratorin der Gärten von Schloss Trauttmansdorff Karin Kompatscher. Zum Abschluss erhielten alle Gewinner auch einen Familiengutschein zum Besuch der Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

Im Herbst 2013 werden die didaktischen Führungen für Schulklassen in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff fortgeführt. Bei "Lebende Fossilien: Das vegetarische Futter der Dinosaurier!" wird auch der Ginkgo wieder eine der Hauptrollen spielen.

mpi

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