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Grenzüberschreitendes Projekt über Naturstein: Vorstellung der Ergebnisse

LPA - "Natursteinressourcen in Nord-, Ost- und Südtirol: Vorkommen, Eigenschaften und Bedarf / GeoResources" heißt das Projekt, das im Rahmen des Interreg IV-Programms Italien-Österreich 2010 mit dem Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung als führendem Partner begonnen hat; nun wird es mit einer Tagung in Innsbruck abgeschlossen.

Natursteinprodukte sind vor allem im Bauwesen, aber auch in anderen Bereichen wichtig und werden in großen Mengen benötigt. Es ist also von großer Bedeutung, die regionale Versorgung mit Natursteinprodukten auch für die Zukunft sicher zu stellen. Im Rahmen dieses Projektes entstand eine enge Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Forschung und regionaler Wirtschaft. An der Durchführung des Projektes waren neben dem Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung als Lead-Partner und dem Arbeitsbereich Materialtechnologie der Universität Innsbruck eine Reihe weiterer Partner beteiligt. Zum Südtiroler Team gehören zudem das Landesamt für Industrie und Gruben und das Institut für Wirtschaftsförderung der Handelskammer Bozen; enge Kontakte wurden auch zum TIS innovation Park und dem Verein Naturstein Südtirol geknüpft. Das Tiroler Team umfasst die Abteilungen Landesentwicklung und Zukunftsstrategien, Allgemeine Bauangelegenheiten - Landesgeologie des Amtes der Tiroler Landesregierung und die Fachvertretung Stein- und keramische Industrie der Wirtschaftskammer Tirol. Ein weiterer Partner war die Brenner Basistunnel BBT SE.

Die Abschlussveranstaltung dieses Projektes beginnt

am Freitag, dem 7. Juni,

um 9.00 Uhr

im Kaiser-Leopold-Saal

am Karl-Rahner-Platz 3

in Innsbruck.

Auf dem Programm (Details im Anhang) stehen zehn Kurzeferate über Raumordnung und Wirtschaft sowie über Festgestein und Lockergestein, jeder Block schließt mit einer Diskussion ab.

Interreg IV Italien-Österreich ist Teil der Förderprogramme im Rahmen europäischer territorialer Zusammenarbeit und finanziert italienisch-österreichische Kooperationsprojekte, die auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Beziehungen, der Wettbewerbsfähigkeit, des Umweltschutzes sowie auf eine nachhaltige Raumentwicklung ausgerichtet sind. Die Finanzierung der Projekte erfolgt durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE und nationale öffentliche Beiträge.

Das Programm findet sich auch unter http://www.provinz.bz.it/hochbau/verwaltung/1045.asp

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