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Oberschüler aus fünf Ländern besichtigen Wasserschutzbauten
LPA - Die Arbeiten der Landesabteilung Wasserschutzbauten am Grödner Joch, in Abtei und in Percha haben Oberschüler aus Polen, Niederlande, Türkei, Österreich und Italien mit ihren Lehrern vor kurzem genauer angeschaut. Die Schüler waren im Rahmen der Multilateralen Partnerschaft Comenius 2012-2014 „Mothering to Water“ auf Exkursion in Südtirol.
Die Lawinenverbauung am Grödnerjoch, die Hangrutschung in Abtei und den fertig gestellten Wildholzrechen in Percha haben die 19 Schüler aus Polen, Niederlande, Türkei, Österreich und Italien und neun Lehrer unter der fachkundigen Führung von Sandro Gius, Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost, kürzlich besichtigt. Die Schüler waren im Rahmen des Comenius-Projekts „Mothering to water - to nurture, protect and guarantee the future", bei dem sich alles rund um das Lebenselixier Wasser dreht, in Südtirol zu Gast. Besonders interessiert zeigten sich die Jugendlichen an der Rutschung in Abtei in Gadertal und den entsprechenden Eingriffen der Landesabteilung Wasserschutzbauten. „Die Schüler waren von der Arbeit der Landesabteilung Wasserschutzbauten, die vor allem dem Schutz der Bürger bei Naturereignissen in Zusammenhang mit Wasser dienen, begeistert", freut sich Abteilungsdirektor Rudolf Pollinger.
Beim Projekt Comenius, das durch ein europäisches Programm für lebenslanges Lernen gefördert wird, sind Oberschüler aus Polen, Niederlande, Türkei, Österreich und Italien beteiligt. 19 Schüler und neun Lehrpersonen der Partnerschulen trafen sich im Rahmen des Projektes in Bozen. Die Schüler waren in Gastfamilien untergebracht, um Land und Leute im Sinne der Europäischen Integration besser kennen zu lernen.SAN