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Pflegearbeiten an der Passer in Meran

LPA - Am 11. März starten Pflegearbeiten an der Ufervegetation an der Passer in Meran. Dabei werden die Mitarbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten Sträucher und größere Bäume abholzen. „Der Eingriff ist wichtig für die Sicherheit der Stadt Meran, um Stauungen bei Hochwasser entgegenzuwirken“, erklärt Abteilungsdirektor Rudolf Pollinger.

In den vergangenen Jahren hat sich die Ufervegetation an der Passer in Meran ausgeweitet. Die Ufer der Passer in Meran sind derzeit dicht mit Sträuchern und Bäumen bewachsen, auch im Stadtbereich und in den Zonen, die touristisch interessant sind. „Wir müssen die Ufer jetzt vom Bewuchs befreien, damit sich bei Hochwasser keine Stauungen bilden und die Stadt bei Hochwasser sicherer ist", sagt Abteilungsdirektor Pollinger.

Ab 11. März werden die Mitarbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten deshalb umfangreiche Pflegearbeiten an der Ufervegation der Passer durchführen, wobei besonders drei Bereiche betroffen sind, und zwar der Uferabschnitt von der Post-Brücke bis zum Fußgängersteg auf der rechten Uferseite, der rechte Uferabschnitt von der Theater-Brücke bis zum Fußgängersteg der Thermen sowie derselbe Uferabschnitt auf der linken Flussseite. Auf Anfrage der Gemeinde Meran werden die Mitarbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten auch den Sträuchern und Bäumen auf der kleinen Insel bei der Post-Brücke zu Leibe rücken.

Die Pflegearbeiten betreffen den gesamten Uferabschnitt der Passer im Bereich der Stadt Meran und werden drei bis vier Mal im Jahr wiederholt. Das entsprechende Projekt hat Mauro Spagnolo, Direktor des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung West, erarbeitet. Kosten werden die Eingriffe der Landesabteilung Wasserschutzbauten rund 15.000 Euro. Der erste Eingriff wird voraussichtlich bis Ende März abgeschlossen sein.

SAN