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Pflanzenschnitt an der Rienz und an Bächen im Pustertal

LPA - In der zweiten Märzwoche startet unter der Regie der Landesabteilung Wasserschutzbauten wieder der Pflanzenschnitt an der Rienz und an verschiedenen Bächen im Pustertal sowie an der Gader im Gadertal. „Dabei werden Pflanzen entfernt, die den Wasserfluss behindern, oder die nicht mehr vital sind“, erklärt Abteilungsdirektor Rudolf Pollinger.

Beim Pflegeschnitt an der Ufervegetation wird nach eigens festgelegten Kriterien vorgegangen, um die verschiedenen Gegebenheiten an den einzelnen Bächen zu berücksichtigen  und Problemfälle zu beheben.

Die Mitarbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten werden ab der zweiten Märzwoche an den Fließgewässern im Pustertal im Einsatz sein. „Mit der Uferpflege im Pustertal und Gadertal werden zwei Ziele verfolgt", erklärt der Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten Rudolf Pollinger. Der Uferbestand soll möglichst jung gehalten werden, damit die Bäume im Bachbett möglichst elastisch bleiben und somit dem abfließenden Wasser keinen zu großen Widerstand leisten, so Pollinger.

Der Pflanzenschnitt wird an der Rienz, aber auch an den Rienzzuflüssen aus Terenten, Mühlbach, Kiens, Olang, Antholz, Prags, Toblach und dem Gsiesertal durchgeführt. Gearbeitet wird auch an der Ahr und ihren Zuflüssen in Bruneck, Mühlwald, dem Ahrntal ebenso wie an der Gader und ihren Zuflüssen in Wengen, St. Martin und Abtei. Auch an den Drau-Zuflüssen in Innichen ist ein Pflegeschnitt vorgesehen.

SAN