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Hochwasserschutz Sterzing wird verbessert

LPA - In den kommenden Tagen werden die Verbauungsarbeiten am Eisack in den Gemeinden Sterzing und Pfitsch wieder aufgenommen. Dadurch soll der Schutz bei Hochwasser für die bachnahen Gebiete der beiden Gemeinden verbessert werden, heißt es von der Landesabteilung Wasserschutzbauten.

Flussabschnitt, der bereits 2012 verbreitert wurde

Um mehr Sicherheit zu erreichen, wird der Eisack - wie in den vorherigen Baulosen - verbreitert und etwas eingetieft. Im Dammbereich errichten die Mitarbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten eine Dichtwand und eine neue Uferschutzmauer. Dazu werden zu Beginn Ausholzungsarbeiten stattfinden. Anschließend wird der Dichtschirm weitergeführt und die Ufermauer weiter nach Norden hin wird gebaut. Heuer stehen auch Arbeiten an den Widerlagern der neuen Fußgängerbrücke beim Sportplatz sowie der Bau einer Aussichtsplattform am orografisch rechten Eisackufer auf dem Programm. Solange die Schneeschmelze nicht eingesetzt hat und der Eisack wenig Wasser führt, kann im Bachbett gearbeitet werden. Mit Ende des Frühjahrs werden dann die Arbeiten bis zum Herbst auf die Bereiche außerhalb des Flusses verlegt. Das dritte Baulos erstreckt sich vom Sportplatz bis in den Bereich unterhalb der alten Fußgängerbrücke. Kosten wird der Eingriff rund eine Million Euro. Beglichen werden die Spesen mit Mitteln des operationellen Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung EFRE 2007-2013.

SAN

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