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Haarwaal in Meran: Mauern und Fundament werden erneuert

LPA - In Meran werden die Mitarbeiter des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung West kommende Woche daran gehen, die Ufermauern des Haarwaals neu zu bauen. „Die Ufermauern sind dringend zu erneuern, da die Gefahr besteht, dass sie einstürzen“, sagt Rudolf Pollinger, der Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten.

Im Haarwaal fließt Wasser aus vier Bächen aus Algund und Tirol zusammen. Zusätzlich muss der Bach das Wasser vom Meraner Stadtkanal aufnehmen. Der Waal erfüllt somit eine wichtige Entwässerungsfunktion für mehrere Stadtviertel von Meran. Die Ufermauern des Waals sind in sehr schlechtem Zustand und an vielen Stellen brüchig geworden. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meran und im Einvernehmen mit den angrenzenden Grundeigentümern wird die Landesabteilung Wasserschutzbauten die Mauern in den nächsten Monaten von Grund auf erneuern.

„Der Eingriff soll bis Ende April abgeschlossen sein. Es handelt sich um eine schwierige Baustelle da neben technischen Herausforderungen auch die vielen Ansprüche der Anrainer berücksichtigt werden müssen", erklärt Abteilungsdirektor Pollinger. Das Projekt für den Eingriff stammt von Josef Hofer. Voraussichtlich werden die Arbeiten am 4. Februar starten. Kosten wird der Eingriff rund 170.000 Euro.

SAN