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E-Werke: Landesregierung genehmigt 37,9 Millionen Euro für Umweltinvestitionen

Insgesamt 430 Millionen Euro investieren die Kraftwerksbetreiber in den kommenden 30 Jahren in Umwelt-Ausgleichsmaßnahmen. Heute (27. Dezember) hat die Landesregierung die Verwendung von 37,9 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre genehmigt. Die Gelder kommen 22 Gemeinden zugute und werden in 347 Projekte investiert.

LPA.

Jahr für Jahr etwa 13 Millionen Euro und das für 30 Jahre: Das ist das Ausmaß der Umweltgelder, die von den Kraftwerksbetreibern an die Gemeinden und Land fließen bzw. von den Betreibern investiert werden, um den Schaden, den ein E-Werk an Umwelt und Landschaft verursacht, auszugleichen. Im Dreijahreszeitraum 2011 bis 2013 werden von den Betreibern der zehn Großkraftwerke 37,9 Millionen Euro bereitgestellt. 5,9 Millionen Euro davon investieren die Betreiber selbst, 10,5 Millionen Euro werden dem Land und 21,5 Millionen Euro 22 Gemeinden zur Verfügung gestellt.

Heute hat die Landesregierung die Bereitstellung der 37,9 Millionen Euro für insgesamt 347 Maßnahmen genehmigt. Die Betreiber des Kraftwerks Kardaun entrichten davon 10,3 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Lana entfallen 4,9 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Mühlen 1,15 Millionen Euro, auf das Kraftwerk St. Anton 4,9 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Waidbruck 1,1 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Brixen 7,7 Millionen Euro, auf das Kraftwerk St. Walburg Kuppelwies 1.9 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Sarnthein 1,85 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Lappach 1,35 Millionen Euro und auf das Kraftwerk St. Pankraz 2,5 Millionen Euro.

 

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Landeshauptmann Durnwalder erläutert die Umwelt-Ausgleichsmaßnahmen der Kraftwerkbetreiber

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