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Hydrographisches Landesamt lädt Beobachterinnen und Beobachter ein

LPA - Sie messen Temperaturen, Regenmengen, Schneehöhen in ihrer Umgebung und leiten ihre Beobachtungen nach Bozen weiter: An die fünfzig Beobachterinnen und Beobachter des Wetters, des Wassers und der Lawinen sind jetzt der Einladung des Hydrographischen Landesamtes zu einem ersten Treffen des Austausches und der Anerkennung in der Europäischen Akademie Eurac gefolgt.

Weiterbildung, Austausch und Anerkennung für Wetterbeobachter und Wetterbeobachterinnen.

"Unsere Beobachterinnen und Beobachter vor Ort", unterstrich der Direktor der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz Hanspeter Staffler, "sind für den täglichen Dienst unerlässlich, da sie wertvolle Informationen liefern, die von einem Messinstrument nicht erfasst werden können." Die Tagung bot eine gute Gelegenheit, um sich bei den Beobachterinnen und Beobachtern für ihre wertvolle Mitarbeit zu bedanken.

Vorträge über Wetter, Wasser und Lawinen ermöglichten den Beobachterinnen und Beobachtern bei dieser erstmals organisierten Tagung Einblicke in die verschiedenen Wissenschaftsbereiche und in die Arbeitsweise der Experten beim Hydrographischen Landesamt. Auch der gegenseitige Erfahrungsaustausch war ein wichtiges Anliegen.

Mit besonderer Freude konnten Landesamtsdirektorin Michela Munari und der langjährige Mitarbeiter Claudio Mutinelli jenen Beobachtern eine Urkunde überreichen, die seit über zwanzig Jahren das Wetter, die Schneelage oder die Flüsse im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger beobachten.

mac

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