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10.000 Quadratmeter Fotovoltaik auf Landesgebäuden: Ja der Landesregierung

Einem PPP (Public-private Partnership)-Projekt der besonderen Art hat die Landesregierung heute (29. Oktober) ihren Segen gegeben: Private Unternehmen werden Dächer von Gebäuden in Landesbesitz anmieten und darauf Fotovoltaik-Anlagen errichten. „Auf diese Weise wird nicht nur erneuerbare Energie erzeugt, sondern werden auch Einnahmen für das Land generiert", ist Landeshauptmann Luis Durnwalder von diesem Modell einer öffentlich-privaten Partnerschaft überzeugt.

LPA

Per Dekret hat der Staat mit dem 27. August die Fördertarife auf erneuerbare Energie, wie zum Beispiel Strom aus Fotovoltaikanlagen, drastisch gekürzt. Für öffentliche Körperschaften wie Land oder Gemeinden tritt die Förderbremse aber erst mit Jahresende in Kraft und deshalb hat die Landesregierung bereits vor Wochen beschlossen, gemeinsam mit privaten Unternehmen weitere Dächer von Landesgebäuden mit Fotovoltaikpaneelen zu bestücken. Nun ist das Prozedere definiert und die Landesregierung hat sich heute für ein Mietmodell entschieden. 10.000 Quadratmeter an „Landesdächern" kommen für die Fotovoltaikoffensive in Frage und sollen demnächst von Privaten mit Paneelen ausgerüstet werden.

Wie Landeshauptmann Durnwalder erklärte, rechne das Land - je nach erzeugter Energiemenge - mit Mieteinnahmen von sechs bis acht Euro pro Jahr und Quadratmeter. „Wir haben eine Amortisierungszeit der Anlagen von elf Jahren und eine Vertragslaufzeit von 20 Jahren vorgesehen. Sollte es aber beispielsweise notwendig sein, das Landesgebäude umzubauen, so ist eine Auflösung des Vertrages unter bereits festgelegten Bedingungen möglich", so Durnwalder.

ohn

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