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Optimierung des Wasserbedarfs im Überetsch: Studie wird vorgestellt

LPA - Die intensive landwirtschaftliche Nutzung macht das Überetsch zu einem Gebiet mit hohem Wasserbedarf. Weil Wasser in Zukunft knapper werden wird, muss das Versorgungsnetz optimiert werden. Dazu hat das Landesamt für Gewässernutzung eine Studie in Auftrag gegeben, die am kommenden Mittwoch, dem 18. Juli, ab 11.00 Uhr im Kultursaal von St. Michael/Eppan im Beisein von Landesrat Hans Berger vorgestellt wird.

Genug Wasser auch in Trockenzeiten: Eine Studie des Landesamtes für Gewässernutzung wird am 18. Juli vorgestellt.

Für das Überetsch bietet es sich wegen seiner intensiven landwirtschaftlichen Nutzung, seiner geographischen Lage und seinem historisch gewachsenen Leitungsnetz förmlich an, die Wasserversorgung in Trockenzeiten zur optimieren. Das Landesamt für Gewässernutzung hat dazu eine gemeindenübergreifende Studie in Auftrag gegeben, die am kommenden Mittwoch vorgestellt wird.

Mittels einer umfangreichen Erfassung der landwirtschaftlichen Kulturflächen, Niederschlagsdaten, Abflussmessungen aller Oberflächengerinne kann die Studie genau aufzeigen, welcher Wasserbedarf im Überetsch besteht, wo Versorgungsengpässe bestehen, wo zusätzliche Wasserressourcen bestehen, wo Speicher errichtet werden könnten, welche Leitungsabschnitte vernetzt werden sollten und wo Pumpkosten eingespart werden könnten. Zudem ist die technische, finanzielle und umweltverträgliche Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen ausgearbeitet worden.

Die öffentlich zugängliche  Veranstaltung mit Landesrat Hans Berger richtet sich in erster Linie an die Obmänner von Beregnungs- und Trinkwasserkonsortien und beginnt

am Mittwoch, dem 18. Juli,

um 11.00 Uhr

im Kultursaal

in der Kapuzinerstraße 21

von St. Michael/Eppan.

mac