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Steinschlag im Schnalstal: Landesgeologe Mair: "Spektakulär, aber nicht gefährlich"

LPA - "Steinschlag am Eingang des Schnalstales": Heute (27. Juni) um 7 Uhr früh hat der Direktor des Landesamtes für Geologie und Baustoffprüfung diesen Anruf des Kastelbeller Bürgermeisters erhalten. "Es besteht", unterstreicht Volkmar Mair, "keine Gefahr, weder für den Bach, noch für die Straße."

Auf der Orthofotokarte ist ersichtlich, wo der Felststurz erfolgt ist.

Die Abbruchstelle, präzisiert Amtsdirektor Mair, befindet sich nach dem zweiten Tunnel auf der orographisch rechten Seite, wo Schloss Juval steht. Landesgeologe Konrad Messner hat bei einem ersten Lokalaugenschein am Vormittag eine Anbruchstelle im steilen Gelände festgestellt: der Schnalswaal und der Waalweg wurden heruntergerissen. "Nach einer Stunde," führt Volkmar Mair aus, "stand fest, dass keine Gefahr besteht."

Vor kurzem hat Landesgeologe Mair selber bei einer Begehung mit dem Geometer des Straßendienstes Werner Stecher festgestellt, "dass es spektakulär ausschaut, weil große Staubwolken aufgehen von den Steinmassen, die auf dem trockenen Untergrund aufschlagen." Dabei, betont Volkmar Mair, handle es sich aber sprichwörtlich um "viel Rauch um nichts".

Da zu erwarten ist, dass auch in den nächsten Tagen noch Gestein und Geröll abgehen werden, wurde die Sperre des Wanderweges entlang des Schnalswaales bis nach Juval verordnet.

mac

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