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Skipistenplan: Landesregierung führt vereinfachtes Verfahren bei Änderungen ein

Die Änderung von Pistentrassen und die Erneuerung von Liftanlagen werden in Zukunft unbürokratischer möglich sein. Heute (2. April) hat die Landesregierung beschlossen, dass nur noch ein Gesamtkonzept für das ganze Skigebiet in den Skipistenplan und in der Folge in den Bauleitplan eingetragen wird und alle Änderungen und Anpassungen mit einem vereinfachten Verfahren abgewickelt werden können.

Im Skipistenplan ist die Entwicklung der Südtiroler Skigebiete vorgezeichnet. Bisher mussten die genauen Trassenverläufe von Aufstiegsanlagen und Pisten in den Plan eingetragen werden. Auf der Grundlage des Plans erfolgte dann die Eintragung in den Bauleitplan.

Künftig werden nicht mehr die Trassen in den Skipistenplan eingetragen, sondern ein Gesamtkonzept für das gesamte Skigebiet. „Die Trassen in den Plänen konnten in der Vergangenheit nie eins zu eins in die Natur übertragen werden und deshalb musste der Plan immer wieder mit viel Zeit- und Kostenaufwand angepasst werden. Künftig werden die Änderungs- und Anpassungsvorhaben  einem vereinfachten Verfahren unterzogen“, erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder heute nach der Sitzung der Landesregierung Sinn und Zweck der Neuregelung.

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