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Spritzverbot für bienengefährdende Pflanzenschutzmittel bis zu 500 Meter

LPA - In Obstbaulagen bis zu 500 Metern Meereshöhe dürfen ab Donnerstag, 29. März, und in einigen Gemeinden ab Sonntag, 1. April, keine bienengefährdenden Pflanzenschutzmittel mehr ausgebracht werden. Dies hat die Landesabteilung Landwirtschaft verfügt.

Zum Schutz der Bienen dürfen in Kürze in Obstanlagen bis zu 500 Metern Meereshöhe bestimmte Pflanzenschutzmittel nicht mehr ausgebracht werden.

Ab Donnerstag, 29. März 2012, dürfen in den Obstbauanlagen bis zu 500 Metern Meereshöhe keine Pflanzenschutzmittel mehr ausgebracht werden, die die Wirkstoffe Abamectin, a-Cypermethrin, Bifenthrin, Chlorantraniliprol, Chlorpyriphos, Chlorpyriphos-methyl, Chlothiadin, Cyfluthrin, Cypermethrin, Deltamethrin, Dimethoat, Diquat, Emamectin, Esfenvalerat, Ethofenprox, Fenoxycarb, Flufenoxuron, Imidacloprid, Lambda Cyhalothrin, Milbemectin, Phosmet, Pyridaben, Pyrimiphos-methyl, Spinosad, Spirodiclofen, Teflubenzuron oder Thiamethoxam enthalten. Der letzte mögliche Behandlungstermin ist Mittwoch, 28. März 2012.

Das Verbot, Pflanzenschutzmittel auszubringen, die Bienen gefährden, gilt in den Gemeinden Nals, Tisens, Gargazon, Burgstall, Lana, Tscherms, Marling, Algund, Meran, Tirol, Schenna, Kuens, Riffian, St. Martin in Passeier und St. Leonhard in Passeier erst einen Tag später, und zwar ab Sonntag, 1. April 2012. Letzter möglicher Behandlungstermin ist in diesen Gemeinden demnach Samstag, 31. März 2012.

Das Verbot bleibt bis auf Widerruf aufrecht.

SAN