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25 neue Forstwachen, darunter zwei Frauen, nehmen am Montag Dienst auf

LPA - 25 neue Forstwachen haben erfogreich einen sechsmonatigen Ausbildungslehrgang absolviert. Im Rahmen des offiziellen Abschlusses hat Landeshauptmann Durnwalder, in der Landesregierung für die Forstwirtschaft zuständig, heute (14. März) in der Forstschule Latemar in Welschnofen auch Aufgaben und Zahlen des Landesforstdienstes dargelegt.

Bereit für ihren Dienst: Die 25 neuen Forstwachen mit Forstwirtschaftslandesrat Durnwalder (Mitte) , Ressortdirektor Holzer (ganz re.) und Abteilungsdirektor Profanter (2.v.re.) vor der Forstschule Latemar.

Der Landesforstdienst, legte Paul Profanter, Direktor der Landesabteilung Forstwirtschaft dar, umfasst ein breites Aufgabenspektrum: verwalterische, technische, fördernde und auch polizeiliche Aspekte - nicht nur im Wald, sondern im ganzen Land. Der Anteil des Verwaltungspersonals, erläuterte Landeshauptmann Luis Durnwalder, beläuft sich auf ein Viertel des gesamten Personals. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unterstrich Durnwalder, sind der erfolgsentscheidende Faktor für eine gute Verwaltung.

1998 wurde das Kontingent von 467 Jahresstellen auf 430 gekürzt, davon waren 320 im Landesforstkorps, davon 280 uniformierte Mitarbeiter, also Förster. Seit 2001 bis heuer wurde das Kontingent mit mehreren Beschlüssen der Landesregierung auf 404 Jahresstellen gekürzt, davon arbeiten 302 für das Landesforstkorps und 263 sind Förster, von denen 15 dem Nationalpark zur Verfügung gestellt werden. Bis 2015 müssen weitere zwölf Jahresstellen (im Fachjargon "Personenjahre") abgebaut werden, sodass ein Kontingent von rund 392 Jahresstellen übrigbleiben wird, was einem Abbau auf 84 Prozent innerhalb von 20 Jahren entspricht. Derzeit umfasst das Kontingent rund 404 Jahresstellen, davon sind 400 besetzt. Bis Jahresende werden voraussichtlich fünf Förster in den Ruhestand treten.

Försterinnen und Förster werden vom Landesforstdienst intern ausgebildet, es gibt daher keine provisorisch besetzten Stellen für Förster. Ausbildungskurse für Forstwachen werden seit 1998 im Dreijahresrhythmus durchgeführt.

25 Forstwachenanwärterinnen und Forstwachenanwärter wurden vor einem Jahr aus 158 Bewerberinnen und Bewerbern über einen Wettbewerb ausgewählt. Sie haben vor einem halben Jahr mit dem Lehrgang für Forstwachen begonnen, den die Landesabteilung Forstwirtschaft in der Forstschule Latemar organisiert und der Anfang dieses Monats mit einer Prüfung abgeschlosssen wurde. Am kommenden Montag, dem 19. März, werden die neuen Forstwachen, darunter zwei Frauen, in einer der 42 Forststationen Südtirols ihren Dienst antreten.

Weitere Informationen über den Landesforstdienst finden sich im Netz: http://www.provinz.bz.it/forst/

mac

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