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Erdbebenforschung: Ergebnisse eines überregionalen Projektes werden vorgestellt
LPA – Ein länderübergreifendes Erdbebenforschungsprojekt wird in Kürze abgeschlossen; deshalb werden seine Ergebnisse vorgestellt, und zwar im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag, dem 9. März, in Hall in Tirol.
Seit nunmehr drei Jahren sind Partner aus Südtirol, dem österreichischen Bundesland Tirol, Belluno und Friaul-Julisch Venetien in Zusammenarbeit mit Experten und Forschungseinrichtungen aus Wien, Triest, Bologna und Mailand im Rahmen eines Interreg-Projektes in der angewandten Erdbebenforschung tätig. Unter dem Kürzel HAREIA (für "Historical and Recent Earthquakes in Italy and Austria") wurden länderübergreifende historische Recherchen zu Erdbeben im Projektgebiet durchgeführt und ein neuer, länderübergreifender Erdbebenkatalog für weitere Forschungen erstellt. Darauf aufbauend wurden auch Erdbebenszenarien in ausgewählten Gebieten im Projektraum entwickelt. Im Zuge des Projektes wurde auch das länderübergreifende seismische Messnetz durch die Errichtung neuer Stationen aufgewertet.
Das laufende Projekt steuert seinem Abschluss entgegen; deshalb werden seine Ergebnisse im Rahmen einer Abschlussveranstaltung
am Freitag, dem 9. März,
ab 9.00 Uhr
im Parkhotel Hall in der Thurnfeldgasse 1 in Hall in Tirol
vorgestellt.
Von Südtiroler Seite sind dabei: der Direktor der Landesabteilung Hochbau und technischer Dienst Maurizio Patat, der Direktor des Landesamtes für Geologie und Baustoffprüfung Volkmar Mair, die Geologen Claudio Carraro und Thomas Pinter sowie Arnold Kaiser vom Südtiroler Sanitätsbetrieb.
mac