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3. Februar: Tagung "Siedlungen im Klimawandel" in Bozen

LPA - Um die "Siedlungen im Klimawandel" und die Aufgaben der örtlichen Raumplanung zur Milderung der Klimawandelfolgen geht es am kommenden Freitag, 3. Februar, im Alten Bozner Rathaus Bozen. Es handelt sich dabei um die dritte von vier Tagungen, die von der Landesabteilung Raumordnung gemeinsam mit dem gesamtstaatlichen Institut für Urbanistik (INU) auf Bezirksebene organisiert werden.

Eine neue und wichtige Aufgabe der Siedlungsplanung ist es, den Auswirkungen des Klimawandels entgegen zu wirken beziehungsweise diese zu mildern. Dabei geht es nicht nur um die energetische Effizienz der Gebäude, sondern auch um nachhaltige Raumentwicklung und Mobilität, um hinreichend klimawirksame Grünflächen, um eine nachhaltige Planungspraxis als Voraussetzungen für eine Kohlendioxid-effizienten Siedlung.

Zum Thema "Siedlungen im Klimawandel" veranstalten das INU Südtirol und die Landesabteilung Raumentwicklung vier Tagungen in Meran, Brixen und Bruneck, Bozen. Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Fachleute sollen dabei mit Instrumenten und Möglichkeiten zur Milderung der Klimawandelfolgen vertraut gemacht werden, die teilweise in unserem Land schon Anwendung finden.

Die dritte der insgesamt vier Tagungen findet

am kommenden Freitag, 3. Februar 2012
um 15 Uhr
in Bozen
Saal im Alten Rathaus, Lauben 30

statt. Hauptreferentin ist die Direktorin der Landesabteilung Wasser und Energie, Cinzia Flaim. Sie wird über die "Klimastrategie Energie–Südtirol 2050" sprechen. Auch der neue Sel-Direktor Wolfram Sparer findet sich unter den Tagungsreferenten. Er wird über Bozen als Energiequelle referieren. Einblick in die Kohlenstoffdioxid-Planung in Bozen wird Emanuele Sascor, Direktor des zuständigen Gemeindeamtes, geben, während Paolo Abram von der Bozner Stadtgärtnerei über den Beschränkungsindex für versiegelte Flächen (B.V.F.) als mögliche Maßnahme berichten wird. 

jw

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