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KlimaHaus-Agentur: LR Laimer will Aussprache zwischen Verwaltungsrat und Direktor
Überrascht hat Umwelt-Landesrat Michl Laimer die Äußerungen von KlimaHaus-Agentur-Direktor Norbert Lantschner zur Kenntnis genommen. Die KlimaHaus-Agentur sei immer mit besonderem Interesse von der Politik begleitet worden und werde dies auch weiterhin, so Laimer. Der Landesrat fordert eine Aussprache: „Verwaltungsrat und Direktor sollen sich an einen Tisch setzen und im Interesse der Agentur ihre Meinungsverschiedenheiten ausräumen.“
Die Äußerungen von Direktor Lantschner seien für ihn überraschend gekommen, so Landesrat Laimer, weil gerade die KlimaHaus-Agentur immer im besonderen Interesse der Politik gestanden habe und auch weiterhin stehe. Laimer ist überzeugt, dass die Divergenzen zwischen dem Direktor und dem Verwaltungsrat ausgeräumt werden können, besonders auch deshlab, weil die im Raum stehenden Veränderungen die Position von Lantschner stärken sollen. „Um den Direktor mehr Spielraum für die Weiterentwicklung der Agentur zu geben, soll eine zweite Führungsfigur eingeführt werden, die dem Direktor die Verwaltungsarbeit abnimmt. So kann sich Lantschner mehr als bisher auf seine Stärken, vor allem auf seine besonderen Kompetenzen in der Kommunikation, konzentrieren“, ist Laimer überzeugt.
Der Landesrat will nun Verwaltungsrat und Direktor an einen Tisch bringen, um die Divergenzen zu klären: „Ich behalte mir vor, Verwaltungsrat und Direktor einzubestellen, weil ich davon überzeugt bin, dass die Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt werden können. Die KlimaHaus-Agentur hat bisher ausgezeichnete Arbeit geleistet und es liegt im Interesse aller Beteiligten, dass sie den eingeschlagenen Weg weiter verfolgt.“
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