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UNESCO-Weltnaturerbe: Inspektor Worboys bei LR Laimer

Das UNESCO-Weltnaturerbe den Südtirolern als Auszeichnung und Auftrag zugleich zu vermitteln, versucht Landesrat Michl Laimer. Wie dieses Ziel verfolgt wird, hat er heute (7. Oktober) UNESCO-Inspektor Graeme Worboys geschildert, der im Rahmen seiner Inspektionsreise im Weltnaturerbe-Gebiet seinen zweiten Tag in Südtirol verbringt.

Inspektor im Haus: LR Laimer mit UNESCO-Inspektor Graeme Worboys

Nach dem gestrigen Besichtigungsprogramm von Worboys, auf dem vor allem die Stationen Karerpass und Bletterbachschlucht standen, war der Australier heute Vormittag in Bozen Gast von Landesrat Laimer. Bei einem Gespräch, an dem auch ein Vertreter des römischen Umweltministeriums, zwei Vertreter der Stiftung Dolomiten sowie Mitarbeiter des Landesamts für Naturparke teilgenommen haben, ging's in erster Linie darum, dem Inspektor einen Überblick über den politischen und verwalterischen Rahmen zu geben.

So erläuterte Laimer, in der Landesregierung auch zuständig für die Bereiche Umwelt und Landschaft zunächst die Grundzüge von Geschichte und Autonomie Südtirols. Darüber hinaus informierte der Landesrat aber vor allem über die Maßnahmen, die gesetzt wurden und werden, um dem Auftrag, der mit dem Weltnaturerbe-Prädikat einhergeht, gerecht zu werden: "Mir ist es ein besonderes Anliegen, dem aus Australien stammenden Inspektor den mit dem Welterbe zusammenhängenden kulturellen Auftrag in unserem Land mit seiner besonderen Geschichte und diesen einzigartigen Bergen nahezubringen", so Laimers Fazit nach dem Treffen.

Voraussichtlich noch bis zum Abend wird Worboys heute in Südtirol unterwegs sein, bevor er nach Cortina weiterfährt, um dort der Stiftung "Dolomiti Dolomiten Dolomites Dolomitis" einen Besuch abzustatten. Erst in den nächsten Wochen wird dann das Gutachten des Inspektors über Führung und Entwicklung des Welterbes Dolomiten vorliegen.

chr