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4. September: Feier "35 Jahre Naturpark Texelgruppe" nach Rabenstein verlegt
LPA - Wegen der unsicheren Wetterprognosen wurde das zum 35jährigen Bestehen des Naturparks Texelgruppe auf der Seeber Alm geplante Fest am kommenden Sonntag, 4. September, kurzfristig nach Rabenstein verlegt.
Die ursprünglich vorgesehene naturkundliche Erlebniswanderung mit den Naturpark-Wanderführern Arnold Rinner, Gernot Raich und Willy Stricker findet statt, allerdings in veränderter Form: Treffpunkt ist nach wie vor um 8.00 Uhr in Moos in Passeier, von wo aus ein Shuttlebus die Teilnehmer bis zur Abzweigung Seeber Alm bringt. Anstatt auf die Seeber Alm zu wandern, geht es von hier aus dann talauswärts nach Rabenstein. Der Anmeldetermin für die Wanderung ist nach wie vor Samstag, der 3. September bis 12 Uhr beim Tourismusverein Passeiertal, Tel. 0473 656188, E-Mail: info@passeiertal.it.
Das von der Seeber Alm nach Rabenstein verlegte Jubiläumsfest beginnt um 11.30 Uhr mit einem Wortgottesdienst. Musikalisch umrahmt wird das Fest von der Böhmischen Rabenstein und den Passerbuam, für Speis und Trank sowie ein unterhaltsames Rahmenprogramm ist gesorgt.
Landesrat Michl Laimer hofft trotz der Verlegung auf ähnlich viele gut gelaunte Besucher wie vor fünf Jahren in Lazins, als das 30jährige Naturpark-Jubiläum gefeiert wurde. Einen Höhepunkt wird der Abschluss des heuer im Naturpark Texelgruppe mit 13 Kindern durchgeführten Projekts „Junior Ranger Naturparks Südtirol“ mit Diplomübergabe bilden. „Kinder und Jugendliche sind uns besonders wichtig“, sagt Laimer, „und ich hoffe, wir haben sie über die Projektdauer hinaus für die Natur und die Naturparkidee begeistern können.“
Eher verhalten war die Begeisterung bei der Gründung des Naturparks Texelgruppe im Jahr 1976. Bevölkerung und Interessensvertretungen wussten nicht so recht, was da mit dem Prädikat „Naturpark“ auf sie zukommen würde. „Aber“, so Laimer, „die anfängliche Skepsis ist inzwischen verflogen, und immer mehr Menschen erkennen die Bedeutung des Naturparks für die Wertschöpfung im Gebiet.“
Das beweise auch die recht lange Liste der Institutionen und Vereine, die geholfen haben, das Fest zu organisieren: allen voran der Tourismusverein Passeiertal, die Gemeinde Moos in Passeier, die Freiwilligen Feuerwehren von Rabenstein und Moos, die Musikkapelle, der Bergrettungsdienst und die Bäuerinnen von Rabenstein, das Forstinspektorat Meran, der Forstdienst St. Leonhard und die Jäger Moos.
mpi