News & Events

Uferschutzmauern am Grünbach in Kiens verbessert

LPA - Vor wenigen Tagen haben die Mitarbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten ein weiteres Baulos zur Sanierung der Schutzvorrichtungen am Grünbach in Kiens beendet. „Durch den Eingriff wurde die Sicherheit für die nahe Siedlung bei Unwettern wesentlich erhöht“, sagt Arturo Magno, Vizedirektor der Landesabteilung Wasserschutzbauten.

Der Grünbach in Kiens präsentiert sich mit verstärkten und sichereren Uferschutzmauern

Im Zuge der Arbeiten des Sonderbetriebs für Wildbach- und Lawinenverbauung, die seit Anfang April im Gang waren, wurde die rechte Uferschutzmauer oberhalb der Rubnerbrücke in Kiens auf einer Länge von rund 140 Meter abgebrochen und erneuert. Die Fundamente der linken Uferschutzmauer wurden von den Mitarbeitern der Landesabteilung Wasserschutzbauten unter Anleitung von Vorarbeiter Bernhard Leimgruber durchwegs verstärkt. Auch die Natursteinmauer wurde saniert. Im Zuge der Maßnahme konnte das Bachbett im gesamten Abschnitt um etwa ein Drittel verbreitert und somit laut Vizeabteilungsdirektor Magno die Sicherheit für die Siedlung entsprechend erhöht werden. „Damit war es auch möglich, die Bachsohle mit großen Steinen so natürlich wie möglich zu gestalten“, sagt der Projektant und Bauleiter Martin Moser.

„Mit dem zur Verfügung stehendem Budget von insgesamt 275.000 Euro wurde ein um etwa 20 Meter längerer Bachabschnitt saniert, als vorgesehen“, freut sich Vizeabteilungsdirektor Magno.

Wie Magno erklärt, wurden vorrangig die Aushubarbeiten gemacht, um die Verbreiterung des Bachbetts abzuschließen. Im kommenden Jahr soll dann die Wiedererrichtung der ursprünglich bestehenden Fußgängerbrücke in Angriff genommen werden.

SAN