News & Events

KlimaLand und klimaneutrale Siedlung: "Gute Nachrichten für den Klimaschutz"

"Gute Nachrichten für den Klimaschutz" hat Landesrat Michl Laimer in den gestern (20. Juni) getroffenen politischen Entscheidungen in Land und Stadt Bozen ausgemacht. Während die Landesregierung ihre Klimastrategie für die Jahre bis 2050 verabschiedet hat, hat die Stadt Bozen eine klimaneutrale Siedlung in der Drususallee auf den Weg gebracht.

Damit der Klimaschutz nicht nur ein Slogan bleibt, setzt die Landesregierung Schritt für Schritt hin zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Südtirol. Zusammengefasst hat sie diese Schritte in der Klimastrategie, die gestern auf Vorschlag von Landesrat Laimer abgesegnet worden ist. "Unser Ziel ist, den CO2-Ausstoß pro Kopf und Jahr von derzeit über fünf Tonnen auf 1,5 Tonnen zu senken und damit unseren Beitrag zum Schutz des Klimas zu leisten", so Laimer. In der Klimastrategie würden alle Maßnahmen zusammengefasst: von der intelligenten Energienutzung über die Produktion von alternativer Energie bis hin zu neuen, klimafreundlichen Formen der Mobilität.

Gleichzeitig hat gestern die Gemeinde Bozen eine klimaneutrale Siedlung an der Drususallee auf den Weg gebracht. "Es mag zwar ein Zufall sein, dass diese beiden Maßnahmen von Land und Stadtgemeinde zeitlich zusammenfallen, es hat sich gestern aber auch gezeigt, dass wir alle am selben Strang ziehen, wenn es um den Schutz des Klimas geht", erklärt der Landesrat, der der Stadtgemeinde Bozen seine Glückwünsche für die Entscheidung für eine klimaneutrale Siedlung ausspricht: "Bozen plant damit zukunftsweisend, wird zu einem Vorreiter bei der Steigerung von Wohn- und Lebensqualität und so auch zum Vorbild über die Grenzen hinweg", so Laimer.

"Wie alle anderen Gemeinden werden wir natürlich auch die Landeshauptstadt bei der Umsetzung ihrer ehrgeizigen Ziele unterstützen", erklärt der Landesrat. Denn: "Letztendlich kann das Klima nur nachhaltig geschützt werden, wenn alle Beteiligten ihren Beitrag leisten und ihre Schritte bestmöglich aufeinander abstimmen", so Laimer.

chr