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Südtiroler Erfolge bei Energiepreis in Prag - LR Laimer: "Beste Visitenkarte"

Einen ganzen Medaillensatz bringt Südtirol vom europäischen Energiepreis in Prag nach Hause: Gold für Bruneck, Silber für Bozen, Bronze für Toblach. Ein Ergebnis, das Energie- und Umweltlandesrat Michl Laimer mit Stolz erfüllt: "Dank der Anstrengungen von Land, Gemeinden und Bürgern wird unser Energiemanagment immer mehr zum Aushängeschild unseres Landes."

"Schon die Teilnahme am europäischen Energiewettbewerb in Prag allein wäre für Südtirol Erfolg genug gewesen", betont Laimer, der für die Energiepolitik der Landesregierung verantwortlich ist. Schließlich hat der italienische Umweltbund "Legambiente", der die Repräsentanten Italiens im Wettbewerb ausgewählt hat, gleich auf drei Südtiroler Gemeinden gesetzt. Toblachs Energiemanagement ist bei den Kleingemeinden ins Rennen gegangen, Bruneck in der Kategorie der mittelgroßen Gemeinden, während Bozen gegen die europäischen Städte mit mehr als 100.000 Einwohner angetreten ist.

"Dass nun gleich drei Preise, darunter sogar ein erster für Bruneck, herausgekommen sind, freut uns natürlich ganz besonders", so der Landesrat, der den Vertretern der Gemeinden seine Glückwünsche zukommen lässt. "Ihr Einsatz für eine nachhaltige, zukunftsfähige Energieversorgung und für einen möglichst sparsamen, überlegten Energieeinsatz zahlt sich nicht nur aus, sondern stößt auch weit über die Grenzen hinaus auf die Anerkennung, die er verdient", so Laimer.

Die internationale Anerkennung ist es auch, die der Landesrat besonders hervorhebt. "Wir setzen darauf, Südtirol als Land der Nachhaltigkeit und der Innovation zu positionieren", so Laimer, der auf entsprechende Rahmenregelungen und gezielte Förderungen verweist. "Unser Know How in Sachen Energieeffizienz und Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen vereint diese beiden Qualitäten und wird immer mehr zum Aushängeschild unseres Landes", erklärt der Landesrat, der in diesem Zusammenhang auch auf das umfassende Konzept der Landesregierung verweist, Südtirol zum KlimaLand zu machen.

In Schlüsselbereichen wie der Energie die Nase vorn zu haben, sei Garant für eine nachhaltige Entwicklung Südtirols, ist Laimer überzeugt: "Aus diesem Vorsprung ergeben sich Chancen im Bereich von Umwelt- und Klimaschutz genauso, wie in Wirtschaft, Arbeit und sozialer Sicherheit - kurz: wir können die Lebensqualität weiter steigern", so Laimer.

chr