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Kläranlagen auf Schutzhütten - Tagung am 10. Mai

LPA - Um den Gewässerschutz im Hochgebirge und die Klärung der Abwässer der Schutzhütten geht es bei einer Tagung am kommenden Dienstag, 10. Mai, in Bozen. Fachleute der Landesumweltagentur werden in erster Linie die Hüttenbetreibenden über rechtliche, ökologische und technische Aspekte informieren.

Auch die Tagung "Kläranlagen auf Schutzhütten" am 10. Mai ist Teil des reichen Veranstaltungsprogramms zum 15-jährigen Bestehen der Landesumweltagentur

Der Gewässerschutz im hochalpinen Raum ist ein heikles und wichtiges Thema. Zum einen ist das Hochgebirge ökologisch besonders sensibel, zum anderen ist die Abwasserreinigung in den immer stärker touristisch genutzten Bergen technisch nicht immer einfach.

Der Gesetzgeber hat bestimmt, dass bis Ende 2012 alle Schutzhütten über eine Kläranlage verfügen müssen. Zudem ist es wichtig, dass die bestehenden Anlagen optimal betrieben werden.

Um die Hüttenbetreibenden über rechtliche, ökologische und technische Aspekte des Gewässerschutzes und der Abwasserreinigung zu informieren, veranstaltet die Landesumweltagentur eine Tagung. Agenturchef Luigi Minach wird die Veranstaltung

am Dienstag, 10. Mai 2011
um 9.15 Uhr
am Sitz der Landesumweltagentur
Amba-Alagi-Straße 35, Bozen (Sitzungssaal Erdgeschoss)

eröffnen. Referenten sind der für Gewässerschutz zuständige Amtsdirektor Ernesto Scarperi beziehungsweise sein Stellvertreter Robert Faes.

jw