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Erdbeben in Japan: Reaktorunfall

Ergebnisse der letzten Analysen des Labors für physikalische Chemie (Stand: 1° April))

Die Landesagentur für Umwelt  überwacht die Situation und führt kontinuierliche Radioaktivitätsmessungen durch.
Es folgen die wichtigsten Ergebnisse der Analysen der Radioaktivität im Schwebestaub durch das Labor für physikalische Chemie.

Messpunkt: Bozen

Von 27.03.2011 10 Uhr bis 28.03.2011 10 Uhr
   Cäsium-137   kleiner als 0,4 mBq/m3
   Jod-131   kleiner als 0,3 mBq/m3

Von 28.03.2011 10 Uhr bis 29.03.2011 10 Uhr
   Cäsium-137   kleiner als 0,6 mBq/m3
   Jod-131   kleiner als 0,6 mBq/m3

Von 30.03.2011 10 Uhr bis 30.03.2011 24 Uhr
   Cäsium-137   kleiner als 0,2 mBq/m3
     Jod-131   = 0,50±0,17 mBq/m3

Messpunkt: Brixen

Von 28.03.2011 11 Uhr bis 28.03.2011 24 Uhr
   Cäsium-137   kleiner als 0,14 mBq/m3
   Jod-131    = 0,17±0,10 mBq/m3

Von 29.03.2011 00 Uhr bis 29.03.2011 24 Uhr
   Cäsium-137   kleiner als 0,08 mBq/m3
   Jod-131   = 0,61±0,26 mBq/m3

Von 30.03.2011 00 Uhr bis 30.03.2011 24 Uhr
   Cäsium-137   kleiner als 0,08 mBq/m3
   Jod-131   = 0,50±0,21 mBq/m3

Die Ergebnisse der Radioaktivität im Schwebestaub beziehen sich auf die Anzahl der Atomzerfälle pro Sekunde pro Kubikmeter Luft.
1 Bq/m3 (becquerel/m3) entspricht einem radioaktiven Zerfall in der Sekunde pro Kubikmeter Luft. Ein mBq/m3 (millibecquerel pro m3) ist ein Tausendstel Bq/m3. Wenn der Wert „kleiner als …“ ist, dann liegt das Ergebnis unterhalb der Nachweisgrenze der Messgeräte.

Zusätzlich ist die Ortsdosisleistung, die an 6 Messstationen für die Luftqualität automatisch erfasst wird, ständig im Internet abrufbar:
http://www.provinz.bz.it/umweltagentur/strahlungen/radioaktivitaet.asp

GD