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Landesregierung genehmigt UVP für drei große Projekte
Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für gleich drei große Projekte hat die Landesregierung heute (28. März) abgesegnet. Es handelt sich um jene für eine Variante am Projekt der thermischen Restmüll-Verwertungsanlage in Bozen Süd, für die neue Einfahrt ins Gadertal in St. Lorenzen sowie für die Beregnung auf der Malser Haide.
Was die Variante zum ursprünglichen Projekt der Restmüll-Verwertungsanlage in Bozen Süd betrifft, so ging es darin um eine neue Reinigungsanlage für die bei der Verbrennung entstehenden Abgase. Das neue System, das eine zweistufige Trockenabscheidung vorsieht, zeichne sich im Vergleich zum ursprünglich vorgesehenen System durch einen niedrigeren Energieverbrauch sowie einen verringerten Wartungsaufwand aus. Entsprechend war die UVP für die Variante positiv ausgefallen, was auch von der Landesregierung heute nachvollzogen worden ist.
Grünes Licht gab's zudem für das UVP-Ergebnis zur so genannten Klosterwald-Variante der neuen Einfahrt ins Gadertal bei St. Lorenzen. "Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass es sich bei dieser Variante um die bestmögliche handelt, mit der wir einen der neuralgischen Punkte an der Pusterer Straße entschärfen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute.
Schließlich wurde heute von der Landesregierung auch das UVP-Ergebnis zum Projekt zur Errichtung der Beregnungsanlage für die Untere Malser Haide in den Gemeinden Graun, Mals und Glurns gutgeheißen. "In dieser UVP sind auch eine ganze Reihe von Ausgleichsmaßnahmen für die Umwelt vorgesehen", betonte heute Durnwalder.
chr