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Erdbeben in Japan: Reaktorunfall

Ergebnisse der letzten Analysen des Labors für physikalische Chemie

Die Landesagentur für Umwelt  überwacht die Situation und führt kontinuierliche Radioaktivitätsmessungen durch.
Es folgen die wichtigsten Ergebnisse der Analysen der Radioaktivität im Schwebestaub durch das Labor für physikalische Chemie.

Messpunkt: Bozen

Von 24.03.2011 10 Uhr bis 24.03.2011 10 Uhr
   Cäsium-137   kleiner als 0,3 mBq/m3
   Jod-131   kleiner als 0,3 mBq/m3

Von 25.03.2011 10 Uhr bis 25.03.2011 10 Uhr
   Cäsium-137   kleiner als 0,4 mBq/m3
   Jod-131   kleiner als 0,3 mBq/m3

Von 26.03.2011 10 Uhr bis 26.03.2011 10 Uhr
   Cäsium-137   kleiner als 0,4 mBq/m3
   Jod-131   kleiner als 0,3 mBq/m3

Messpunkt: Brixen

Von 23.03.2011 11 Uhr bis 23.03.2011 24 Uhr
   Cäsium-137   kleiner als 0,14 mBq/m3
   Jod-131   kleiner als 0,13 mBq/m3

Von 24.03.2011 00 Uhr bis 24.03.2011 24 Uhr
   Cäsium-137   kleiner als 0,08 mBq/m3
   Jod-131   = 0,09±0,05 mBq/m3

Die Ergebnisse der Radioaktivität im Schwebestaub beziehen sich auf die Anzahl der Atomzerfälle pro Sekunde pro Kubikmeter Luft.
1 Bq/m3 (becquerel/m3) entspricht einem radioaktiven Zerfall in der Sekunde pro Kubikmeter Luft. Ein mBq/m3 (millibecquerel pro m3) ist ein Tausendstel Bq/m3. Wenn der Wert „kleiner als …“ ist, dann liegt das Ergebnis unterhalb der Nachweisgrenze der Messgeräte.

Zusätzlich ist die Ortsdosisleistung, die an 6 Messstationen für die Luftqualität automatisch erfasst wird, ständig im Internet abrufbar:
http://www.provinz.bz.it/umweltagentur/strahlungen/radioaktivitaet.asp

Anmerkung: Siehe auch Pressemitteilung 28.03.11

GD