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Erdbeben in Japan: Reaktorunfall
Ergebnisse der Analysen des Labors für physikalische Chemie
Die Landesagentur für Umwelt überwacht die Situation und führt kontinuierliche Radioaktivitätsmessungen durch.
Es folgen die wichtigsten Ergebnisse der Analysen der Radioaktivität im Schwebestaub durch das Labor für physikalische Chemie.
Messpunkt: Bozen
Von 21.03.2011 10 Uhr bis 22.03.2011 10 Uhr
Cäsium-137 kleiner als 0,3 mBq/m3
Jod-131 kleiner als 0,2 mBq/m3
Von 22.03.2011 18 Uhr bis 23.03.2011 9 Uhr
Cäsium-137 kleiner als 0,6 mBq/m3
Jod-131 kleiner als 0,5 mBq/m3
Von 23.03.2011 10 Uhr bis 24.03.2011 10 Uhr
Cäsium-137 kleiner als 0,3 mBq/m3
Jod-131 kleiner als 0,3 mBq/m3
Die Ergebnisse der Radioaktivität im Schwebestaub beziehen sich auf die Anzahl der Atomzerfälle pro Sekunde pro Kubikmeter Luft.
1 Bq/m3 (becquerel/m3) entspricht einem radioaktiven Zerfall in der Sekunde pro Kubikmeter Luft. Ein mBq/m3 (millibecquerel pro m3) ist ein Tausendstel Bq/m3. Wenn der Wert „kleiner als …“ ist, dann liegt das Ergebnis unterhalb der Nachweisgrenze der Messgeräte.
Zusätzlich ist die Ortsdosisleistung, die an 6 Messstationen für die Luftqualität automatisch erfasst wird, ständig im Internet abrufbar:
http://www.provinz.bz.it/umweltagentur/strahlungen/radioaktivitaet.asp
GD