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Arge Alp: Teilnahme am Energie-Preis noch bis 31. März möglich

LPA - Mit dem Arge Alp-Preis für erneuerbare Energien wollen die Alpenländer wirksame Projekte im Bereich der nachwachsenden oder erneuerbaren Energien anerkennen und bekannt machen. Noch im gesamten Monat März können sich Gemeinden um den Preis bewerben.

Der Arge Alp-Energiepreis richtet sich an Gemeinden, die sich für die Nutzung erneuerbarer Energieträger besonders einsetzen und messbare Erfolge nachweisen können. Vergeben werden drei Preise im Wert von insgesamt 20.000 Euro. Anhand der ausgezeichneten Projekte und mit Hilfe dieser Vorzeigegemeinden soll dokumentiert werden, welche Möglichkeiten der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern es im Alpenraum gibt.

Bewerbungen um den Arge Alp-Preis für erneuerbare Energien können noch bis zum 31. März 2011 eingereicht werden. Die Unterlagen und Vordrucke stehen unter www.argealp.org zum Herunterladen bereit. Die Einreichung auf elektronischem Weg ist an den Landespressedienst in Bozen, Crispistraße 3 zu richten (Ansprechperson: Monika Pichler, eMail: monika.pichler@provinz.bz.it, Tel. 0471 412210/412216).

Bewertet wird die jährliche Pro-Kopf-Erzeugungsquote aus erneuerbaren Energien in der Gemeinde (kWh/Einwohner und Jahr), unabhängig davon, ob die Gemeinde selber Eigentümer oder Betreiber der Anlage ist oder ein Dritter. In die Wertung einbezogen werden Kleinwasserkraftanlagen (bis 10 MW Nennleistung), Biogasanlagen, Biomasse-Heizkraftwerke (feste Biomasse), Biomasse Heizwerke (feste Biomasse), Biomasse-Einzelanlagen, Biomasse flüssig (nur thermische Nutzung, nicht Mobilität), thermische Solaranlagen, Photovoltaikanlagen und Windenergieanlagen.

Die Bewertung erfolgt rein rechnerisch aus den Eingaben, wobei für jede Gemeinde eine Quote MWh/Einwohner ermittelt wird. Danach erfolgt in jedem Arge Alp-Mitgliedsland eine Reihung der Gemeinden nach Höhe der Quote. Die besten drei Gemeinden jedes Mitgliedslandes kommen in die Endausscheidung. Die Hauptjury tagt Mitte Mai in Salzburg. Die Preisverleihung erfolgt am 1. Juli 2011 bei der Tagung der Arge Alp-Regierungschefs in Zell am See.

mpi