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Etsch und Seitenbäche: Uferpflegearbeiten im Gang
LPA - 45 Arbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten sind seit einigen Tagen mit den Pflegearbeiten an den Etschufern zwischen Meran und Salurn beschäftigt. Parallel dazu kümmern sich 30 Arbeiter um die Durchforstungs- und Bachräumungsarbeiten an verschiedenen Seitenbächen der Etsch.
„Um bei Hochwassern ausreichend Platz für den Abfluss des Wassers zu sichern, werden alte und zu große Bäume abgeholzt“, erklärt der Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten Rudolf Pollinger. Sämtliche Arbeiten laufen laut Pollinger nach einem auf mehrere Jahre angelegten Plan ab. „Zu den Pflegearbeiten gehört auch das Mähen des Schilfröhricht und die Durchforstung der Ufergehölze“, erläutert der Direktor des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd Peter Egger. Bei den Arbeiten stehe der Hochwasserschutz im Mittelpunkt, wobei jedoch die ökologischen Erfordernisse naturnaher Lebensräume nicht außer Acht gelassen würden, so Egger.
Insgesamt sechs Mannschaften der Landesabteilung Wasserschutzbauten, darunter fünf aus dem Pustertal, sind noch weitere vier Wochen im Einsatz, um die Ufer der Etsch ihrer Pflege zu unterziehen.
Parallel dazu sind 30 Arbeiter des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd mit Durchforstungs- und Bachräumungsarbeiten an verschiedenen Seitenbächen der Etsch befasst. Die Arbeiter sind am Möltnerbach in Vilpian, am Aschlerbach in Gargazon, am Brandisbach, am Raffeingraben und an der Falschauer in Lana, am Grotzengraben in Marling, am Naifbach in Meran, am Schwarzenbach in Auer sowie am Trudnerbach in Neumarkt am Werk.
SAN