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Neue Schilder an den Naturpark-Hauptzugängen

LPA - Die sieben Südtiroler Naturparks erhalten im Bereich der Hauptzugänge neue Informationsschilder. Ein Bild der Panoramatafeln des Naturparks Drei Zinnen machten sich am Wochenende Landesrat Michl Laimer, die Bürgermeister von Toblach, Sexten und Innichen, der Präsident des Naturparks Drei Zinnen, Adolf Hell, sowie Maria Pallhuber vom Landesamt für Naturparke.

BM Bocher (Toblach), BM Tschurtschenthaler (Innichen), LR Laimer, BM Egarter (Sexten), Maria M. Pallhuber (Naturparkamt) und Parkpräsident Hell vor der neuen Panoramatafel beim Dürrensee im Toblacher Höhlensteintal

Insgesamt drei neue Panoramatafeln weisen kurz vor der Einfahrt ins Innerfeldtal (Innichen), beim Eingang ins Fischleintal (Sexten) und beim Dürrensee im Höhlensteintal (Toblach) auf den Naturpark Drei Zinnen hin. Blickfang auf den  2,70 Meter mal 1,80 Meter großen Schildern ist ein aussagekräftiges Naturfoto; zudem finden sich auf der Tafel der Namen des Naturparks und auf jenen des Naturparks Drei Zinnen, Fanes-Sennes-Prags, Puez-Geisler und Schlern-Rosengarten ein großer Hinweis auf das Dolomiten Welterbe UNESCO. Angebracht sind die Schilder auf einem Trägersystem aus Lärchenholz.

"Mit der Installation der Schilder sind wir einem langjährigen Wunsch der Gemeinden und Touristiker nachgekommen", so Landesrat Laimer, "aber auch dem Landesamt für Naturparke ist es wichtig, Durchreisende auf die Naturparks und das UNESCO-Welterbe Dolomiten aufmerksam zu machen."

Die Bürgermeister Guido Bocher (Toblach), Fritz Egarter (Sexten) und Werner Tschurtschenthaler (Innichen) begrüßten die Initiative des Naturparkamtes, Führungsausschuss-Präsident Hell bezeichnete sie als eine erste Maßnahme, um die Identifikation der örtlichen Bevölkerung mit dem Welterbe zu stärken.

Die Schilder-Standorte wurden vom Naturparkamt gemeinsamen mit den Naturparkgemeinden ausgewählt. Sie befinden sich entlang der Durchzugs- und Zufahrtsstraßen zu den Naturpark-Hauptzugängen und sollen die Vorbeifahrenden auf die Schutzgebiete hinweisen. Nachdem 2010 die Zustimmung der Grundeigentümer sowie alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt wurden, können nun die Panoramatafeln nach und nach aufgestellt werden. Um die Welterbe-Beschilderung zu vervollständigen, werden auch im Bereich des Latemar und des Bletterbachs entsprechende Panoramatafeln aufgestellt: Es werden insgesamt 30 Schilder in 25 verschiedenen Standortgemeinden sein, die alle mit unterschiedlichen Motiven versehen sind.

jw