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Luftqualität: Messtechniker aus dem Alpenraum tagen in Ridnaun
(LPA) In ganz Europa wird die Luftqualität laufend überwacht. Dafür verfügen die Länder über Luftmessnetze, an die nicht nur höchste Anforderungen in Sachen Genauigkeit gestellt werden, sondern deren Technik und rechtlicher Rahmen sich auch stetig ändern. Um auf dem Laufenden zu bleiben, treffen sich Messtechniker aus den Alpenländern seit fast 25 Jahren jährlich zu einer Tagung - diesmal in Ridnaun.
Es ist die EU, die den Ländern die laufende Überwachung der Luftqualität vorschreibt und auch vorgibt, dass diese über ein automatisches Messnetz zu erfolgen hat. Die eingesetzte Technologie unterliegt dabei einem stetigen Wandel und auch rechtlich tut sich einiges. Einen Überblick über alle Änderungen gibt's seit 1986 bei der Alpenländischen Messtechnikertagung, auf der sich Fachleute über neue gesetzliche Bestimmungen, Messtechniken und Maßnahmen zur Luftreinhaltung austauschen.
In diesem Jahr geht die Alpenländische Messtechnikertagung im Hotel "Schneeberg" in Ridnaun über die Bühne. Die Messexperten treffen Dienstagmittag, 21. September, in Ridnaun ein und beraten dort bis Donnerstagmittag. Bei der Tagung dabei sind neben Luigi Minach, dem Direktor der Landesumweltagentur, auch Marina Fröhlich vom Umweltbundesamt Wien, Friedrich Lagler, vom Europäischen Forschungszentrum für Luftverschmutzung JRC, Reinhard Lobmaier, vom Landesamt für Umwelt in Bayern, sowie Gerhard Heimburger, Leiter des Luftmessnetzes in Kärnten.
Journalisten, die Interesse haben, mit den Referenten Interviews zu führen, haben dazu
am Mittwoch, 22. September,
von 10.00 bis 11.00 Uhr
im Hotel "Schneeberg" in Ridnaun
die Möglichkeit. Termine können mit Armin Gluderer vom Umweltressort des Landes vereinbart werden (Tel. 0471 417704 oder 346 3705466, E-Mail: armin.gluderer@provinz.bz.it).
chr