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Elektromagnetische und optische Strahlung bei der Arbeit im Visier

LPA - Rund 180 Personen haben vergangene Woche an der vom Labor für physikalische Chemie der Landesumweltagentur mitorganisierten Tagung zum Elektrosmog am Arbeitsplatz in Bozen teilgenommen. Fachleute aus dem In- und Ausland referierten zu elektromagnetischen und optischen Strahlungen am Arbeitsplatz und ihren Auswirkungen. In Kürze gibt es die Referate auch im Web.

Tagung über Strahlung am Arbeitsplatz

Besonders am Arbeitsplatz sollte das Problem der elektromagnetischen und optischen Strahlung nicht unterschätzt werden. Bei einer Tagung haben das Labor für physikalische Chemie der Landesumweltagentur und die INAIL- Landesdirektion Bozen deshalb den Blick auf diese Strahlungen gelenkt. Gerade am Arbeitsplatz werden oft viel höhere Strahlenwerte gemessen, als in anderen Lebensbereichen. Bei der Tagung bekamen die rund 180 Teilnehmer einen Einblick in die verschiedenen Kurzzeit- und Langzeitfolgen, die solche Strahlungen mit sich bringen können. Eine umfassende Richtlinie zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung am Arbeitsplatz wird voraussichtlich erst 2012 in Kraft treten. Was die optischen Strahlungen anbelangt, sind entsprechende Richtlinien bereits seit April 2010 in Kraft.

Wer genaueres über elektromagnetische und optischen Strahlung am Arbeitsplatz und die damit verbundenen Risiken wissen möchte, kann sich in Kürze die italienischen und englischen Referate der Fachleute zum Thema im Internet ansehen, und zwar unter www.provinz.bz.it/umweltagentur/strahlungen .

SAN