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Straßen in sensiblen Gebieten: Arge-Alp-Tagung am Mittwoch und Donnerstag

(LPA) Um die unterschiedlichen Aspekte der Planung, Begutachtung, Ausführung und Instandhaltung von Straßen in landschaftlich und historisch sensiblen Gebieten geht es bei einer Arge-Alp-Tagung, die am Mittwoch in Brixen von Landesrat Michl Laimer eröffnet wird. Am Donnerstag steht eine Exkursion auf dem Programm.

Ausgangspunkt der Überlegungen ist eine historische, nachdem das ländliche Straßennetz im Alpenraum aus der Zeit vor der Motorisierung des Verkehrs stammt. Dies spiegelt sich in Steigung und Breite, Form und Größe der Verkehrsinfrastruktur wider. "Der zeitgemäße technische Ausbau dieser Infrastruktur, neue Trassenführungen und damit einhergehende Kunstbauten stellen die zentralen Problematiken des Wegebaus dar", so die Organisatoren der Tagung in der Landesabteilung Natur und Landschaft.

Gefragt sind daher ingenieurtechnische aber auch landschaftsästhetische und denkmalschützerische Überlegungen. Diese Kombination wird im Rahmen der Arge-Alp-Tagung "Wege in die Landschaft - Die Erschließung des ländlichen Siedlungsraumes in den Alpen" diskutiert, und zwar auch anhand gebauter Beispiele und laufender Projekte aus Bayern, Salzburg, Südtirol, Tirol und Vorarlberg.

Eröffnet wird die Tagung

am kommenden Mittwoch, 26. Mai,

um 9.00 Uhr

im Forum Brixen,

Romstraße 9,

durch Landesrat Michl Laimer. Danach stehen Referate, Situationsberichte und die Verabschiedung der "Brixner Charta des Wegebaus" auf dem Programm, bevor eine Exkursion die Teilnehmer am Donnerstag von Brixen, auf den Kronplatz, nach Enneberg und St. Martin in Thurn führt.

chr

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