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LEROP, Klimapaket, Weltnaturerbe: LR Laimer in Klausur mit seinem Ressort
(LPA) 30 Führungskräfte der in seinem Ressort gebündelten vier Abteilungen hat Landesrat Michl Laimer gestern Abend (18. Jänner) zu einer Klausur geladen. Der Landesrat wies dabei auf die großen Themen hin, die im neuen Arbeitsjahr anstünden: Von der Ausarbeitung des LEROP über die Umsetzung des Klimapakets bis zu ersten Schritten im Rahmen des Unesco-Weltnaturerbes Dolomiten.
Für 21 Ämter der Landesabteilungen Raumordnung, Natur und Landschaft, Wasser und Energie sowie der Landesagentur für Umwelt trägt Landesrat Laimer die politische Verantwortung. "In allen Bereichen stehen im angelaufenen Jahr große Themen auf der Tagesordnung, die wir - und dies wird immer wichtiger - auch abteilungsübergreifend zu bearbeiten haben", betonte Laimer beim Treffen mit seinen Führungskräften.
Als Beispiel nannte der Landesrat gestern die Ausarbeitung des Landesentwicklungs- und Raumordnungsplans (LEROP). "Dieser ist ein grundlegendes Dokument, wenn es um die mittel- und langfristige Planung in unserem Land und um dessen Zukunft geht, weshalb wir bei der Ausarbeitung möglichst alle beteiligten Bereiche einbeziehen und Interessen umsichtig abwägen müssen", so Laimer.
Ein zweites Groß-Thema, das auf der Agenda des Laimerschen Ressorts steht, ist die Umsetzung des von der Landesregierung verabschiedeten Klimapakets. "Dieses Paket enthält eine ganze Reihe von Maßnahmen, die von den unterschiedlichen Landesabteilungen vorangebracht werden müssen, die letztlich aber allesamt auf das übergeordnete Ziel des Klimaschutzes ausgerichtet sind", so der Landesrat.
Ebenfalls involviert seien alle "Teile" seines Ressorts in die Arbeit, die die Zuerkennung des Weltnaturerbe-Siegels an die Dolomiten mit sich bringe. "Die Anerkennung der Dolomiten als Welterbe der Unesco kommt einer Erhebung in den Adelsstand gleich, wir dürfen uns nun aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern müssen eine ganze Menge Grundlagenarbeit leisten", betont Laimer, der abteilungsübergreifende Treffen wie das gestrige nun öfters ansetzen möchte: "Es geht darum, dass wir gemeinsam an den zukunftsweisenden Agenden unseres Ressorts arbeiten, damit wir diese im Sinne der Bürger voranbringen können", so der Landesrat.
chr
