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Ausstellung zur Südtiroler Kulturlandschaft wird am 14. Jänner eröffnet
LPA - Wie sich die Kulturlandschaft in den vergangenen 60 Jahren entwickelt hat, wird an zehn Südtiroler Gemeinden bei einer Schau aufgezeigt. Umweltlandesrat Michl Laimer wird die Ausstellung „Kulturlandschaft Südtirol – Der Wandel seit 1950“ am 14. Jänner in Bozen eröffnen.
Natürliche Prozesse und die Menschen verändern die Landschaft. Da dies aber meist schrittweise geschieht, wird der Wandel nur selten bewusst wahrgenommen. Das Projekt „Kulturlandschaft Südtirol – Der Wandel seit 1950“ vergleicht an zehn, für Südtirols Landschaftsräume beispielhaften Gemeinden die heutige Situation mit jener vor sechzig Jahren. Die Gegenüberstellung von historischen und aktuellen Bildern, kartografische Darstellungen und statistische Auswertungen sollen die Bevölkerung für Ausmaß und Dynamik des Kulturlandschaftswandels sensibilisieren und dazu beitragen, dass Steuerungsmöglichkeiten zur Landschaftsentwicklung und zur Erhaltung einer attraktiven Kulturlandschaft verstärkt genutzt werden.
Die Studie wurde im Auftrag der Landesabteilung Natur und Landschaft vom Institut für Geographie der Universität Innsbruck durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in Form einer Gesamtausstellung, einer Publikation und gemeindespezifischen Ausstellungen aufgearbeitet.
Umweltlandesrat Michl Laimer und der bisherige Direktor der Landesabteilung für Natur und Landschaft Roland Dellagiacoma werden am Donnerstag, 14. Jänner, um 17 Uhr die Ausstellung gemeinsam mit dem Vorstand Institut für Geographie der Universität Innsbruck Johann Stötter und Christine Wanker vom Institut für Geographie eröffnen. Bei dieser Gelegenheit wird auch die Publikation zur Ausstellung vorgestellt.
Die Medien sind eingeladen,
bei der Eröffnung der Ausstellung zur Kulturlandschaft
am Donnerstag, 14. Jänner 2010, um 17.30 Uhr
im Landhaus 11, Rittnerstraße 4, in Bozen
mit dabei zu sein und darüber zu berichten.
SAN