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Kamine aus Asbestzement: Landesamt für Luft und Lärm informiert

(LPA) Im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung hat das Landesamt für Luft und Lärm in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Handwerker (LVH) rund 70 Kaminkehrer aus dem ganzen Land mit dem Problem asbesthaltigen Zements in Kaminen vertraut gemacht. Die Kaminkehrer sollten vor allem die nötigen Sicherheitsvorkehrungen kennenlernen.

Im Zuge der jährlichen Fortbildungsveranstaltungen hat das Landesamt für Luft und Lärm in diesem Jahr das Thema Asbestzement in Kaminen und Dächern aufgegriffen. "Vor allem Kaminkehrer müssen wissen, wie man sich vor den Gefahren solcher asbesthaltiger Materialien schützt", so Georg Pichler, Direktor des Landesamts für Luft und Lärm.

Aus diesem Grund wurden die Kaminkehrer an zwei Tagen im Schulungszentrum des LVH von Arbeitsmedizinern und Umwelttechnikern auf die gesundheitlichen Risiken beim Umgang mit asbesthaltigen Produkten aufmerksam und mit den geltenden Umwelt- und Arbeitsbestimmungen vertraut gemacht. "Es ging zudem darum, ihnen Informationen und Hinweise an die Hand zu geben, mit deren Hilfe sie die Eigentümer von Wohnungen und Häusern aufklären können, in denen sich aus Asbestfasern zusammengesetzte Baustoffe finden", so der Amtsdirektor.

Schließlich wurden die Kaminkehrer ersucht, dem Landesamt für Luft und Lärm eventuelle Asbestzement-Kamine zu melden. "Dies, um für diese Kamine eventuelle Sanierungsmaßnahmen in die Wege leiten zu können", so Pichler.

chr