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Kurzfilm zum Naturpark Puez-Geisler wird in St. Martin uraufgeführt
(LPA) Rund 18 Minuten lang ist der Kurzfilm über den Naturpark Puez-Geisler, der am kommenden Freitag, 16. Oktober, in St. Martin in Thurn uraufgeführt wird. Landesrat Michl Laimer wird die Uraufführung von "Naturpark Puez-Geisler - Das Geschichtsbuch der Erde" eröffnen.
"Der Naturpark Puez-Geisler beherbergt und bewahrt ein einmaliges Natur- und Kulturerbe und ist Teil des Unesco-Welterbes Dolomiten", betont der Landesrat. Dieser Kurzfilm zeige die vielen Facetten des Parks und trage dazu bei, das Bewusstsein für den Wert dieser Landschaften zu steigern", so Laimer. Das rund 10.200 Hektar große Schutzgebiet wurde 1978 ausgewiesen und 1999 erweitert. Es umfasst Gebiete der Gemeinden Villnöss, St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein, Corvara, Abtei und St. Martin in Thurn.
Interessant ist der Naturpark Puez-Geisler nicht zuletzt wegen der Gegensätze zwischen den Urlandschaften - die Hochfläche von Puez-Gardenacia, die an eine Mondlandschaft erinnert, die zerklüfteten Cirspitzen oder Villnösser Geisler und der imposante Peitlerkofel - sowie der in jahrhundertelanger Tätigkeit des Menschen geformten Kulturlandschaft mit Bergwiesen und Almweiden. "Selten gewährt die Erde so tiefe Einblicke in ihre Vergangenheit wie im Naturpark Puez-Geisler, für Geologen ist er wie ein offenes Buch zur Erdgeschichte", erklärt Laimer.
Die Vielfalt des Naturparks und dessen erdgeschichtliche Einblicke hat Hubert Schönegger mit seiner Kamera eingefangen und in den 18-minütigen Kurzfilm "Naturpark Puez-Geisler – Das Geschichtsbuch der Erde" gepackt. Der Film, der im Auftrag des Landesamts für Naturparke und mit Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse und des Senders Bozen der RAI entstanden ist, wird am kommenden Freitag, 16. Oktober, um 20.00 Uhr im ladinischen Kulturinstitut "Micurà de Rü" in St. Martin in Thurn erstmals gezeigt. Neben Landesrat Laimer und Artur Kammerer, Direktor des Landesamts für Naturparke, werden auch der Bürgermeister von St. Martin in Thurn, Pepi Deiaco, sowie Gerhard Brandstätter für die Stiftung Sparkasse bei der Uraufführung dabei sein.
chr