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21. September: Grundstein für Wasserstoff-Anlage und Fachtagung
(LPA) Am Montag, 21. September, fällt in Bozen der Startschuss für die Ära des grünen Wasserstoffs in Südtirol. An diesem Tag wird in Bozen Süd der Grundstein für eine erste Anlage zur Produktion und Distribution von Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen gelegt. Im Rahmen einer Fachtagung werden danach die Pläne für das Projekt ebenso vorgestellt, wie die neuesten Wasserstoff-Fahrzeuge.
Auf der Suche nach sauberen Treibstoffen setzt das Land auf Wasserstoff. So entsteht an der Autobahnausfahrt Bozen Süd die erste Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff, also Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen. Zudem wird an der Anlage, die Teil der geplanten Wasserstoffmeile München-Modena sein wird, auch Wasserstoff abgegeben. Verwirklicht wird das Projekt über die Brennerautobahn-Gesellschaft und das Institut für Innovative Technologien (IIT).
Der Grundstein für die Wasserstoff-Anlage wird
am kommenden Montag, 21. September,
um 14.00 Uhr
an der Schleife der Autobahnausfahrt Bozen Süd
(Zufahrt ist beschildert)
gelegt, und zwar von Landeshauptmann Luis Durnwalder, Energielandesrat Michl Laimer, Mobilitätslandesrat Thomas Widmann, Paolo Duiella, dem Präsidenten der Brennerautobahn-Gesellschaft, deren technischem Direktor, Carlo Costa, sowie von Walter Huber, dem Präsidenten des IIT.
Im Anschluss an die Grundsteinlegung, um 15.00 Uhr, wird das Projekt zudem im Rahmen einer Fachtagung im Safety Park in Pfatten detailliert vorgestellt und diskutiert. Dort können darüber hinaus die neuesten Wasserstoff-Fahrzeuge probegefahren werden. Neben Laimer, Widmann, Duiella, Costa und Huber werden auch Heinrich Klingenberg, Vorsitzender der "Hydrogen Bus Alliance", Hamburg, sowie Thomas Klauser, Geschäftsführer des IIT, an der Fachtagung teilnehmen.
chr
