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Umweltagentur unterstützt Kongress der Gesellschaft für Ökologie

(LPA) Die italienische Gesellschaft für Ökologie trifft sich in der kommenden Woche zu ihrem 19. Jahreskongress in Bozen. Beim Kongress, der mit Hilfe der Landesumweltagentur und der Eurac zustande gekommen ist, werden sich rund 300 Ökologen aus dem ganzen Staatsgebiet mit den neuesten Erkenntnissen rund um die Erforschung von Ökosystemen auseinandersetzen.

Die Vorträge beim Jahreskongress an der Eurac in Bozen drehen sich in diesem Jahr vor allem um die zeitliche und räumliche Dimension der Erforschung von Ökosystemen. Schließlich führt etwa die Betrachtung von zeitlichen Querschnitten zu anderen Ergebnissen als jene von Zeitreihen. So ist das Aussterben einer Art noch kein Alarmsignal, es ist aber ein solches, wenn sich dieses Aussterben in kürzester Zeit vollzieht. Und auch die räumliche Dimension hat einen wesentlichen Einfluss auf die Forschungsergebnisse, etwa wenn die Folgen des Klimawandels auf Südtirol oder die ganze Welt betrachtet werden.

Eröffnet wird der mit Hilfe der Landesumweltagentur und des Eurac-Instituts für Alpine Umwelt organisierte 19. Jahreskongress der italienischen Gesellschaft für Ökologie

am kommenden Dienstag, 15. September,

um 14.00 Uhr

am Sitz der Eurac

in der Drususallee 1 in Bozen,

und zwar von Landesrat Michl Laimer, Juan Pérez Lorenzo von der EU-Generaldirektion Umwelt, Eurac-Präsident Werner Stuflesser, Bozens Bürgermeister Luigi Spagnolli, Ulrike Tappeiner, Leiterin des Eurac-Instituts für Alpine Umwelt, Marco Onida, Generalsekretär der Alpenkonvention, sowie dem Präsidenten der italienischen Gesellschaft für Ökologie, Pier Luigi Viaroli.

chr