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"iMONITRAF!": EU-Projekt zum alpenquerenden Verkehr startet
(LPA) Strategien für eine nachhaltige Gestaltung des alpenquerenden Güter- und Personenverkehrs zu entwickeln und die entsprechenden Umwelt- und Verkehrsdaten kontinuierlich auszuwerten, ist das Ziel des EU-Projekts "iMONITRAF!", das am Donnerstag, 17. September, in Bozen startet. Beteiligt sind Partner aus Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz.
Die Auswirkungen des Personen- und Güterverkehrs in sensiblen Alpentälern gelten als um ein vielfaches schwerwiegender als im Flachland. "Schon allein deshalb müssen wir die negativen Folgen für Umwelt und Gesundheit reduzieren, möglichst ohne die wirtschaftliche Entwicklung der Regionen zu bremsen", so Umweltlandesrat Michl Laimer. Er gibt in der kommenden Woche den Startschuss zum Interreg-IVB-Projekt "iMONITRAF!", in das die Landesabteilung Raumordnung mit neun Partnern aus Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz eingebunden ist.
Im Rahmen von "iMONITRAF!" sollen gemeinsame Strategien aller betroffenen Länder für eine nachhaltige Gestaltung des alpenquerenden Güter- und Personenverkehrs entwickelt und Umwelt- und Verkehrsdaten kontinuierliche gemessen und ausgewertet werden. Zudem zielt man auf den Aufbau eines politischen Netzwerks über den gesamten Alpenbogen.
Den offiziellen Startschuss zum Projekt "iMONITRAF!" geben Landesrat Laimer, Rainer Kistler, Leiter des Amts für Umweltschutz des Schweizer Kantons Zug, Philipp Dhenein, stellvertretender Direktor für Raumentwicklung und Verkehr der französischen Region Rhône-Alpes, sowie Thomas Streifeneder von der Eurac
am kommenden Donnerstag, 17. September,
um 18.00 Uhr
im Innenhof des Palais Widmann,
Crispistraße 3, Bozen.
chr