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Umweltprojekte in der Schule: 16.000 Teilnehmer - Breite Palette auch heuer
(LPA) 900 Klassen mit rund 16.000 Schülern haben im vergangenen Schuljahr an den Schulprojekten der Landesumweltagentur teilgenommen. Die Renner, allen voran die Müll- und Klimaprojekte, werden auch im kommenden Schuljahr wieder angeboten - und dazu eine ganze Reihe anderer Projekte. Anmeldungen sind bis 31. Oktober möglich.
Klima, Müll, Lärm: Dies sind die Schwerpunkte, zu denen die Umweltagentur des Landes auch in diesem Jahr wieder Sensibilisierungsarbeit an den Schulen leisten will. Dazu wurde eigens eine Dienststelle für Umweltbildung in der Agentur eingerichtet, in der die Fäden der verschiedenen Projekte zusammenlaufen, diese organisiert und koordiniert werden. Dazu hat man weiter die Ausstellung "+/- Abfall" im Angebot.
Im Bereich des Klimaschutzes bietet die Landesumweltagentur auch im kommenden Schuljahr drei Projekte für Grund- und Mittelschulen an. So geht's bei "Prima.Klima" darum, durch bewusstes Nutzerverhalten 15 Prozent des Energieverbrauchs einzusparen. Mit "Klima.Schritte" - auf die Grundschulen zugeschnitten - setzt man auf ein umweltverträgliches Mobilitätsverhalten, für das man Mittelschüler per "Klima.Tagebuch" und persönlicher CO2-Bilanz gewinnen will.
Wieder aufgelegt wird selbstverständlich auch einer der Renner des Vorjahrs im Bereich Müllvermeidung, das Projekt "Papiertiger", bei dem es um einen sorgsamen Umgang mit Papier geht. Mit Hilfe des Comic-Laubfroschmädchens "Isabella" wird dagegen nach Möglichkeiten der Müllvermeidung gesucht, die - samt der Verwendung heimischer und gesunder Produkte zur Jause - auch im Mittelpunkt der "ÖkoPause" steht.
In Sachen Lärmvermeidung hat die Landesumweltagentur schließlich den Vortrag "Ohrwürmer" für Mittelschüler im Programm, in dem auf die Gefahren von Lärm aufmerksam gemacht wird. Selbiges Ziel verfolgt man auch mit dem Lärmkoffer, in dem sich Arbeitsmaterialien zum Thema finden.
Neu ist in diesem Schuljahr, dass die Teilnehmerzahl an bestimmten Projekten begrenzt ist. Eine Anmeldung bis 31. Oktober ist deshalb besonders wichtig. Zudem prämiert man fleißige Klassen. Wer etwa an mindestens zwei Projekten erfolgreich teilnimmt, erhält die Auszeichnung "UmweltExperten" und nimmt an der Verlosung von Kinderkochkursen, Museumsbesuchen, Naturerlebnistagen, oder Naturparkwanderungen teil.
chr