News & Events
Gentechnikfrei-Siegel an 17 landwirtschaftliche Betriebe
LPA - Weitere 17 Südtiroler Unternehmen können ab sofort für ihre Produkte das Gentechnikfrei-Siegel des Landes verwenden. Sie haben vom Komitee für gentechnikfreie Produkte grünes Licht für die Verwendung des Siegels bekommen.
Nach der Übergabe der entsprechenden Zertifikate an zehn Unternehmen Mitte Mai, hat das Komitee nach ausführlichen Produktanalysen der Genehmigung zur Verwendung des Gentechnikfrei-Siegels für weitere 17 Südtiroler Betriebe zugestimmt. Das Kennzeichen hat für drei Jahre Gültigkeit.
Bei den landwirtschaftlichen Betrieben handelt es sich um den "Schrottenhof" von Eduard Kosta, "Unterjochmair" von Siegfried Staffler, "Badstuberhof" von Alois Thaler, "Eggerhof" von Nikolaus Lantschner, "Untergasslhof" von Franz Delfauro, "Rabensteinerhof" von Alois Pixner, "Reiterergütl" von Hermann Thaler, "Niedermairhof" von Michael Kofler, "Pirchhof" von Alois Kuppelwieser, "Ausluger" von Alois Peter Knapp, "Erlenhof" von Margerita Zischg, "Buchhütterhof von Thomas Messner und "Törggelehof" von Herbert Rabanser. Dazu kommen die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft Südtirol, die Beikircher Grünland GmbH, das Mischfutterwerk "Landmarkt", die "Schlernhof"-Genossenschaft sowie die Meraner Mühle GmbH.
"Bei den Unternehmen handelt es sich vor allem um Futtermittelhersteller und Produzenten von Freilandeiern", so Luca D'Ambrosio, Direktor des Labors für Lebensmittelanalysen der Landesagentur für Umwelt. Alle Betriebe, die das Gentechnikfrei-Siegel führen dürfen, sind auf der Homepage der Umweltagentur zu finden (www.provinz.bz.it/umweltagentur/lebensmittel/kennzeichen-gentechnikfrei.asp).
Das Gentechnikfrei-Siegel ist 2001 eingeführt worden, um gentechnikfreie landwirtschaftliche Produkte zu kennzeichnen. Inzwischen tragen hunderte Südtiroler Produkte das Siegel, das für Lebens- und Futtermittel, Saatgut, Pflanzen und Düngemittel verliehen wird, die nachweislich frei von gentechnisch manipulierten Spuren sind.
cs