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24. April: Fachtagung zum Thema "Wasserstoff und Sicherheit"

(LPA) Mit der Herstellung von Wasserstoff soll künftig in Südtirol eine Alternative zu fossilen Brennstoffen vor allem im Verkehr geschaffen werden. Damit verbunden wird auch die Fragen nach der Sicherheit rund um die Herstellung und Verwendung von Wasserstoff aufgeworfen, etwa im Rahmen einer Fachtagung, die am Freitag, 24. April, von der vom Landesumweltressort getragenen "H2-Plattform" organisiert wird.

Die Initiative zum Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur geht von der Landesregierung aus. Sie ist Teil des Ziels, bis 2020 ein energieautarkes Südtirol zu schaffen und gleichzeitig die durch fossile Brenn- und Treibstoffe verursachten Umwelt- und Gesundheitsprobleme zu minimieren. "In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass die Verwendung von Wasserstoff als Energieträger bei uns noch weitgehend unbekannt ist und sich deshalb nicht zuletzt die Frage nach einem möglichst sicheren Umgang mit Wasserstoff stellt", erklärt Umwelt- und Energielandesrat Michl Laimer.

Zwar haben erste Erfahrungen mit dem Einsatz von Wasserstoff gezeigt, dass dieser kein größeres Gefahrenpotential aufweist, als andere Treibstoffe. "Es gilt allerdings, wie auch bei Benzin oder Erdgas, die jeweiligen Besonderheiten zu berücksichtigen und sich entsprechend zu verhalten", so Laimer. Dem Thema "Wasserstoff und Sicherheit" ist demnach die Fachtagung der "H2-Plattform" gewidmet, die

am kommenden Freitag, 24. April,

von 14.00 bis 17.00 Uhr

im Großen Raiffeisensaal

in der Raiffeisenstraße 2 in Bozen

stattfindet und an der Landesrat Laimer ebenso teilnimmt, wie Marco Becarelli, Direktor des Landesamts für Brandverhütung, Johannes Fayrer von der Berufsfeuerwehr Köln sowie Andreas Ilk von der Berufsfeuerwehr Linz. Die Moderation der Tagung übernimmt Walter Huber.

chr