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Arbeiten zur Sicherung des Meraner Passerdamms schreiten voran
(LPA) Nach der Öffnung in der Kar- und Osterwoche wird der südliche Abschnitt der orographisch rechten Passerpromenade in Meran ab Montag wieder gesperrt. Dann werden die Arbeiten der Landesabteilung Wasserschutzbauten zur Erneuerung der beschädigten Ufermauern zwischen Eisenbahn- und Raetiabrücke wieder aufgenommen. Die Sperrung bleibt rund drei Wochen lang aufrecht.
Um Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung gerade in der Osterzeit zu vermeiden, hat die Landesabteilung Wasserschutzbauten die Arbeiten an den Ufermauern in der Kar- und Osterwoche vorübergehend eingestellt und den Passerdamm geöffnet. Am kommenden Montag werden die Arbeiten allerdings wieder aufgenommen, mit denen die Ufermauern gesichert werden sollen. "Aufgrund des starken Bewuchses haben Wurzeln Mauersteine gelockert, sodass die nötige Stabilität der Ufermauer nicht mehr gegeben war", so Rudolf Pollinger, Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten. Aufgrund dieser Schäden seien auch bereits Teile der Passerpromenade im Abschnitt zwischen Eisenbahn- und Raetiabrücke abgesunken.
Voraussichtlich noch drei Wochen werden die Arbeiter des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung West unter der Bauleitung von Amtsdirektor Mauro Spagnolo brauchen, um die Schäden zu beheben und die Ufermauern zu sanieren. "Aus Sicherheitsgründen muss allerdings die Passerpromenade in diesem Abschnitt während der Bauarbeiten gesperrt werden", so Spagnolo.
chr