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Ausstellung zu den Dolomiten im Landhaus 11 - Eröffnung am 2. April

(LPA) Wie sind die Dolomiten entstanden? Welche Prozesse haben zu der Formung dieses einzigartigen Gebirges geführt? Und welche Beziehung hat der Mensch zu den Dolomiten? Mit diesen Fragen befasst sich die Ausstellung "Die Dolomiten - Faszinierende Wiedergeburt eines Archipels", die am kommenden Donnerstag, 2. April, im Landhaus 11 in der Rittner Straße 4 in Bozen eröffnet wird.

Es war ein besonderes Zusammenspiel geologischer, klimatischer und biologischer Ereignisse, das zur Formung der Dolomiten geführt hat. Die Ausstellung im Landhaus 11, dem ehemaligen Postgebäude am Bozner Bahnhof, geht diesem Zusammenspiel nun nach. Anhand von Fotos und grafischen Rekonstruktionen zeigt sie am Beispiel heutiger Ablagerung auf den Bahamas auf, wie die Dolomiten vor 230 Millionen Jahren ausgesehen haben, vollzieht die Formung des Gebirges aufgrund von Ablagerungen, Vulkanausbrüchen, Einstürzen, Kompressionen, Erhebungen und Vergletscherungen nach und stellt sich auch die Frage, welche Beziehung der Menschen zu den Dolomiten aufgebaut hat.

Die Ausstellung "Die Dolomiten - Faszinierende Wiedergeburt eines Archipels" war für das  Kulturfestival "Meeting per l'Amicizia fra i popoli" in Rimini erarbeitet worden. Sie ist nun vom "Kulturforum Spuren" mit Unterstützung der Landesabteilungen Natur und Landschaft sowie Deutsche Kultur ins Deutsche übersetzt und nach Bozen gebracht worden.

Eröffnet wird die Ausstellung am kommenden Donnerstag, 2. April, um 18.00 Uhr im Landhaus 11, Rittner Straße 4 in Bozen von Umweltlandesrat Michl Laimer, dem Landesgeologen Ludwig Nössing sowie von Carlo Gervasi, Geologe und Kurator der Ausstellung.

chr