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Aufweitung der Ahr in der Gatzaue: Infoabend am 18. März

(LPA) Hochwasser- und Umweltschutz möglichst optimal unter einen Hut zu bringen, ist das Ziel der Landesabteilung Wasserschutzbauten. Im Bereich der Unteren Ahr geht man dabei einen besonderen Weg: Dort werden das Flussbett aufgeweitet und Auenlandschaften geschaffen. Wie dies speziell in der Gatzaue aussieht, wird bei einem Infoabend am kommenden Mittwoch, 18. März, gezeigt.

In der Gatzaue wird die Ahr mehr Platz bekommen - und ein Gesicht wie vor Jahrzehnten

Seit nunmehr neun Jahren arbeitet die Landesabteilung Wasserschutzbauten am Gewässerbetreuungskonzept für die Untere Ahr. Mit diesem werden zwei Ziele gleichzeitig verfolgt. So soll einerseits ein bestmöglicher Hochwasserschutz für den Siedlungsraum entlang der Ahr zwischen Mühlen und Bruneck erreicht werden. Gleichzeitig arbeitet man aber auch daran, den gewässerökologischen Zustand der Ahr nachhaltig zu sichern und - wo nötig - zu verbessern. Die notwendigen Maßnahmen werden regelmäßig zwischen Vertretern der Gemeinden, des Landes, der Landwirtschaft und von Naturschutz-Organisationen abgestimmt.

In vier Abschnitten bei Mühlen, in der Gatzaue, bei Gais und unterhalb von St. Georgen hat man das Bett der Ahr bereits aufgeweitet und auf Landesgrund ausgedehnt. In der Gatzaue oberhalb von Gais laufen zudem die Arbeiten für eine weitere Flussaufweitung. Der Grund, die Ziele und die Abwicklung dieser Maßnahmen werden im Rahmen eines Infoabends am kommenden Mittwoch, 18. März, um 20.00 Uhr im Sozialzentrum der Gemeinde Gais, Ulrich-von-Taufers-Straße 9 von Fachleuten der Landesabteilung Wasserschutzbauten erläutert.

chr