News & Events

Meran: Passerdamm wird gesichert - Promenade muss gesperrt werden

(LPA) Der südliche Abschnitt der orographisch rechten Passerpromenade in Meran wird ab Dienstag kommender Woche gesperrt. Der Grund: Zwischen der Eisenbahn- und der Raetiabrücke gehen Arbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten daran, die beschädigten Ufermauern an der Passer zu sanieren.

"Aufgrund des starken Bewuchses der Mauern haben sich Wurzeln in Risse des Mauerwerks vorgearbeitet und Mauersteine gelockert, sodass die nötige Stabilität der Ufermauer nicht mehr gegeben ist", so Rudolf Pollinger, Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten. Die Schäden an der Mauer hätten auch bereits dazu geführt, dass Teile der  Passerpromenade in diesem Abschnitt abgesunken seien.

Um dieser Situation ein Ende zu bereiten, sind Arbeiter des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung West unter der Bauleitung von Amtsdirektor Mauro Spagnolo ab Anfang kommender Woche damit beschäftigt, die Ufermauer im Abschnitt zwischen der Eisenbahn- und der Raetiabrücke zu sanieren. So wird die Mauer zunächst vom Bewuchs befreit, danach werden die beschädigten Stellen ausgebessert. "Aus Sicherheitsgründen muss allerdings während der Bauarbeiten die Passerpromenade in diesem Abschnitt gesperrt werden", so Spagnolo.

Die Sanierungsarbeiten am Passerdamm werden voraussichtlich bis Ende März abgeschlossen. Kosten werden sie rund 88.000 Euro.

chr